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2023

Erfolgreiches Geschäftsjahr: Haufe Real Estate erneut auf Wachstumskurs

Ein starker Zuwachs im Neukundengeschäft sowie eine signifikante Steigerung der Weiterempfehlungsrate von Produkten und Support durch Haufe-Kund:innen waren hauptverantwortlich für die erfolgreiche Performance von Haufe Real Estate im vergangenen Geschäftsjahr. Insgesamt 130 Neukund:innen konnte der ERP-Spezialist in den letzten 12 Monaten gewinnen. Als weiterer Indikator für die ausgebaute Marktstellung sind 189 erfolgreich durchgeführte Projekte im Bereich Kundenonboarding und Datenmigration nach Softwarewechsel zu nennen. Als Teil der Haufe Group bettet sich die positive Entwicklung von Haufe Real Estate in die insgesamt positive Geschäftsentwicklung der Freiburger Unternehmensgruppe ein.

„Der Erfolg unserer Strategie, die Kundenzufriedenheit sowohl bei der Entwicklung neuer Produkte als auch in Service und Support als zentralen Baustein in den Mittelpunkt zu stellen, zeigt sich eindrucksvoll in den diesjährigen Zahlen. Der Anstieg bei Neukund:innen ist ebenso bemerkenswert wie die erreichte hohe Weiterempfehlungsrate als Gradmesser für die Zufriedenheit unserer Kund:innen“, so Ralf Jacobus, Chief Revenue Officer der Haufe-Lexware Real Estate AG.

Die Branche setzt auf Lösungen und Know-how von Haufe

Die großen Veränderungen der letzten Jahre, die zum Beispiel DSGVO, ESG und EU-Taxonomie sowie die Zertifizierung der Verwalter:innen nach sich ziehen, haben den Bedarf in der Immobilien- und Wohnungswirtschaft nach digitalem Fachwissen sowie businessrelevantem und rechtssicherem Know-how deutlich steigen lassen.

Haufe Real Estate reagierte auf diese Lösungs-und Wissensnachfrage sowohl mit einem ausgebauten Produktportfolio als auch mit intensivierten strategischen Partnerschaften – etwa bei den Themen digitale Eigentümerversammlung, Vermietungsprozess, Mieterkommunikation und revisionssicheres Dokumentenmanagement. Beachtliche Invests in den Bereichen Consulting, Kundenservice und -support ergänzten die technischen Innovationen.

39 Mitarbeiter:innen durchliefen einen erfolgreichen Onboarding-Prozess, um den Bedarf an Fachkräften zu decken und vergrößerten das Team auf insgesamt 238 Mitarbeitende.

 „Die Entwicklung smarter digitaler Lösungen wiedie ressourcenschonende Automatisierung von Prozessen in ERP-Systemen werden wir in Zukunft weiter verstärken“, so Susanne Vieker, Chief Product Officer und Geschäftsleiterin der Haufe-Lexware Real Estate AG. „Die Innovationen des letzten Geschäftsjahres haben dazu bereits entscheidend beigetragen.“

Innovative Angebote und Lösungen im Fokus

So reagierte Haufe Real Estate auf den Trend nach smarten Softwareprodukten mit den intuitiv bedienbaren und prozessunterstützenden Apps Haufe PowerHelfer und Haufe Wohnungsübergabe. Sie ermöglichen Mitarbeiter:innen aus Immobilienverwaltungen und Wohnungsunternehmen zeit- und ortsunabhängig zu arbeiten.

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2023

Matthias Haller ist neuer Chefredakteur beim Personalmagazin

Matthias Haller (36) studierte Wirtschaft und Kultur an der Universität Mannheim, arbeitete drei Jahre bei der Kommunikationsagentur fischerAppelt und kam 2019 zur Redaktion des Personalmagazins, das unter Personalfachkräften eine marktführende Position einnimmt. Zum 1. Oktober 2023 hat er nun die Chefredaktion des Mediums übernommen: „Mein Anspruch ist es, das Personalmagazin als multimediale Marke weiterzuentwickeln. Wir wollen unserer Leserschaft Antworten auf die ökonomischen, sozialen und ökologischen Fragen unserer Zeit liefern.“

Reiner Straub bleibt weiterhin Herausgeber des Personalmagazins. „Matthias hat sich durch seine Vorstandsinterviews und seine Expertise in den Themen Leadership und Technologie im Markt eine große Reputation aufgebaut. Ich freue mich, dass er die Chefredaktion übernimmt“, betont Straub.

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2023

Haufe Real Estate startet neue ERP-Software Haufe PowerHaus smart

„Insbesondere kleinere Immobilienverwaltungen sowie Neueinsteiger:innen setzen anfangs oft auf Tabellenkalkulationsprogramme wie Excel und scheuen sich vor komplexen Softwarelandschaften. Mit Haufe PowerHaus smart haben wir nun ein finanziell attraktives, leicht zu bedienendes und gleichzeitig funktionales Einstiegspaket geschaffen, das genau diese Lücke schließt", so der verantwortliche Product Owner Marek Leeker.

Die neue ERP-Software Haufe PowerHaus smart ermöglicht das bequeme und blitzschnelle Erstellen einer Einnahmen-Überschussrechnung sowie den automatisierten Zahlungsverkehr für Mietende und Eigentümer:innen. Rechtssichere Vorlagen, das Erfassen automatisierter Kontobewegungen sowie eine besonders nutzerfreundliche Möglichkeit zur Hausgeldabrechnung ergänzen diese Kernprozesse.

„Effizienz und Effektivität im Umgang mit den eigenen Ressourcen sind gerade für kleine Hausverwaltungen entscheidend. Eine 'große' ERP-Lösung ist meist viel zu umfangreich und außerdem zu kostenintensiv – weil sie Features bereitstellt, die Neueinsteiger:innen gar nicht oder nur in begrenztem Umfang benötigen. Andererseits können Themen wie beispielsweise Datensicherheit und Datenschutz nur mit dafür vorgesehenen Systemen sichergestellt werden.  Haufe PowerHaus smart ist unsere Reaktion auf zahlreiche Wünsche von Hausverwaltungen sowie gesetzliche und rechtliche Vorgaben", erklärt Susanne Vieker, Chief Product Officer bei der Haufe-Lexware Real Estate.

Ein weiterer attraktiver Vorteil: Die neue ERP-Software von Haufe Real Estate kann über monatliche Mietzahlungen inklusive Service und Wartung angemietet werden. So entstehen besonders für kleine Hausverwaltungen und Neueinsteiger:innen geringe Belastungen und finanzielle Planungssicherheit.

Überzeugen die ersten durchgeführten Abrechnungen Mietende und Eigentümer:innen, führt dies schnell zu einem Wachstum weiterer Einheiten in der eigenen Immobilienverwaltung. Für diesen Fall hält die Software eine Upgrade-Funktion auf Haufe PowerHaus, Marktführer bei immobilienwirtschaftlichen ERP-Softwarelösungern, bereit. So unterstützt Haufe Real Estate proaktiv das Wachstum seiner Kund:innen, um Hausverwaltungen für eine digitale und nachhaltige Zukunft fit zu machen.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://realestate.haufe.de/powerhaus-smart

©: Gettyimages (bearbeitet)

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07
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2023

Umfrage: Künstliche Intelligenz polarisiert in den Steuerkanzleien

Das Tempo der digitalen Transformation legt auch in der Steuerbranche zu. Um die aktuelle Situation der Branche abzubilden, hat das Marktforschungsinstitut innofact im Auftrag von Haufe 204 Beschäftigte der Steuerbranche, knapp die Hälfte davon Kanzleiinhaber:innen, befragt, inwieweit sich Steuerkanzleien in ihrer täglichen Arbeit mit dem Thema Künstliche Intelligenz bzw. ChatGPT beschäftigen.

Das übergreifende Ergebnis ist eindeutig: Es gibt große Erwartungen, aber bisher noch wenig praktische Erfahrung. 68 Prozent der von innofact im Juni befragten Steuerberater:innen und Beschäftigten in Steuerkanzleien sind der Ansicht, dass KI ihren persönlichen Arbeitsalltag in den nächsten fünf Jahren beeinflussen wird. Dabei glauben die Befragten vor allem, dass Künstliche Intelligenz bei Standardtätigkeiten unterstützt (36 Prozent) bzw. hilft, die Abläufe und Prozesse in den Kanzleien effizienter zu gestalten (29 Prozent).

KI ist ein Thema für die „Großen“ und für die „Jüngeren“

Auffällig auch: Die Einstellung der Befragten zu Künstlicher Intelligenz ist stark vom Alter, dem Geschlecht und der Größe der Kanzlei abhängig: Jüngere Mitarbeitende, Männer und Beschäftigte größerer Kanzleien stehen der KI deutlich aufgeschlossener gegenüber. Während zwei Drittel der Kanzleien mit mehr als 51 Mitarbeitenden KI-Tools als zukünftig unumgängliches und effizientes Hilfsmittel einstufen, kann ein Großteil der kleineren Kanzleien (64 Prozent) dem Hype um Künstliche Intelligenz wenig abgewinnen. Sechs von zehn Kanzleien mit bis zu 51 Mitarbeitenden geben an, dass sich die eigene Kanzlei bisher noch nicht mit dem Thema befasst hat oder die Beschäftigten nicht wissen, wie die Kanzlei zum Thema steht. Nur jede zehnte kleinere Kanzlei hat in diesem Jahr bereits konkrete KI-Projekte angestoßen oder arbeitet bereits mit KI-Anwendungen. Das sieht in größeren Kanzleien anders aus: Dort sammelt bereits jede dritte Steuerberatung praktische Erfahrungen mit KI.

Angesichts des bevorstehenden Generationswechsels in den Chefetagen vieler Kanzleien und des allgegenwärtigen Fachkräftemangels werden ganz unterschiedliche Hoffnungen mit KI verbunden. Demnach hoffen 74 Prozent der Steuerberater:innen, dass KI-Anwendungen helfen, dem Fachkräftemangel zu begegnen. Die Beschäftigten sind da eher gespalten, 45 Prozent glauben nicht daran.  

Prognose der Befragten: Innerhalb der nächsten fünf Jahre übernimmt KI Standardtätigkeiten

In einer Einschätzung ist sich die Branche allerdings einig: Wenn KI künftig Aufgaben übernimmt, sollen sie bei Standardaufgaben assistieren. 17 Prozent erhoffen sich Unterstützung bei der Korrespondenz (Briefe, Texte und Rechnungen), 15 Prozent wollen Routineaufgaben an KI delegieren und 13 Prozent können sich eine Entlastung beim Kontieren und Verbuchen von Rechnungen vorstellen. Aufgaben wie der Mandantenkontakt, Beratung und die Kontrolle von Daten und Bescheiden sollten aber weiterhin den Mitarbeitenden vorbehalten sein.

„Die Umfrage belegt, dass der Weg vom Wissen zum Handeln beim Thema Künstliche Intelligenz in der Steuerberatung noch weit ist. Die meisten Kanzleien sehen die Relevanz, aber nur ein kleinerer Teil sammelt bereits praktische Erfahrung. Das sind vor allem größere Kanzleien und die jüngeren Mitarbeitenden. Angesichts des Fachkräftemangels und des Generationswechsels in vielen Steuerberatungen dürfte der sinnvolle Einsatz von KI künftig ein wichtiger Wettbewerbsfaktor sein“ sagt Andreas Dersch, Leiter der Steuerredaktion und Chefredakteur der Haufe SteuerOffice Produktfamilie.

Über die Umfrage

Im Auftrag von Haufe befragte das Düsseldorfer Marktforschungsinstitut INNOFACT AG zwischen dem 30. Mai und 10. Juni 2023 insgesamt 204 Mitarbeitende der Steuerbranche (100 Steuerberater:innen und 104  Beschäftigte in Steuerkanzleien) online zum Thema Künstliche Intelligenz. 118 Befragte arbeiten in Kanzleien bis maximal 50 Mitarbeitende, 86 in Steuerberatungen mit mehr als 50 Mitarbeitenden. 63 Prozent der Befragten waren weiblich, 78 Prozent arbeiten in Vollzeit.

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07
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2023

Das sind die „40 führenden HR-Köpfe 2023“

Über die Gestaltung der Arbeitswelt gibt es eine breite gesellschaftliche Debatte. Fachkräftegewinnung, Homeofficeregelungen, Tarifpolitik oder Führungskultur sind zu Wettbewerbsfaktoren geworden, die bei vielen Unternehmen ganz oben auf der Tagesordnung stehen. Wer aber sind die Vordenker und Impulsgeber für die neue Arbeitswelt? Mit der Liste der „40 führenden HR-Köpfe“ möchte das Personalmagazin eine Orientierungshilfe bieten. „Über die sozialen Medien sind HR-Fachleute so sichtbar wie nie zuvor. Mit der Liste der 40 führenden HR-Köpfe zeichnen wir diejenigen aus, die wirklich Einfluss haben und etwas bewegen können, sowohl im Unternehmen als auch in der HR-Community und der Gesellschaft. Das Schreiben von guten Posts reicht dazu nicht aus“, erläutert Reiner Straub, Herausgeber des Personalmagazins und ergänzt: „Die 40 HR-Köpfe sind die Architekten der neuen Arbeitswelt.“

 

Auswahlverfahren und Kriterien

Die Auswahl der Kandidatinnen und Kandidaten erfolgte zweistufig. Zunächst wurde eine Nominierungsliste erstellt; Grundlage dafür waren Vorschläge aus der Leserschaft, von Expertinnen und Experten, Multiplikatoren und der Redaktion. Im zweiten Schritt recherchierte die Redaktion des Personalmagazins zu den rund 150 Personen, die auf der Nominierungsliste standen, erstellte Profile und traf die finale Auswahlentscheidung.

 

Trends und Entwicklungen

DasThemenspektrum, das HR-Fachleute derzeit bearbeiten, ist breit. Es reicht vom Fachkräftemangel über Ausbildung und Weiterbildungskonzepte für Transformationsprojekte bis hin zur Gestaltung einer hybriden Arbeitskultur. Auch das Lösen von Tarifkonflikten oder Vergütungsfragen steht auf der Agenda. „Die ausgezeichneten Führungspersönlichkeiten haben nicht nur in ihrem Arbeitsumfeld Herausragendes geleistet, sie haben sich auch an den Debatten und an der Weiterentwicklung der HR-Community aktiv beteiligt“, erläutert Straub die Auswahlkriterien.

 

Die HR-Managerinnen und HR-Manager

Zu den führenden Köpfen im Management gehören diese 20 Persönlichkeiten: Julia Bangerth (DateveG), Birgit Bohle (Deutsche Telekom AG), Sylvia Borcherding (50Hertz Transmission GmbH), Oliver Burkhard (Thyssenkrupp AG), Inga Dransfeld-Haase (BP Europa SE & Bundesverband der Personalmanager e.V.), Markus Fink (Infineon Technologies AG), Gunnar Kilian (Volkswagen AG), Dr. Rebecca Koch (DB Schenker), Sabine Kohleisen (Mercedes-Benz Group AG), Sirka Laudon (AXA Konzern AG), Alexandra Mebus (Zeppelin Group), Dr. Thomas Ogilvie (Deutsche Post DHL Group), Dr. Ariane Reinhart (Continental AG), Martin Seiler (Deutsche Bahn AG), Dr. Claudia Viehweger (Scout24 SE), Felicitas von Kyaw (Vodafone GmbH), Frauke von Polier (Viessmann Climate Solutions SE), Judith Wiese (Siemens AG), Cawa Younosi (SAP Deutschland SE & Co. KG), Alexander Zumkeller (ABB AG).

 

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

Zu den führenden HR-Köpfen in der Wissenschaft gehören diese zehn Professorinnen und Professoren: Prof. Dr. Kerstin Alfes (ESCP Business School Berlin), Prof. Dr. Fabiola Gerpott (WHU Düsseldorf), Prof. Dr. Simon Jäger (IZA Bonn), Prof. Dr. Simone Kauffeld (TU Braunschweig), Prof. Dr. Martin Kersting (Universität Gießen), Prof. Dr. Florian Kunze (Universität Konstanz), Prof. Dr. Carsten Schermuly (SRH Hochschule Berlin), Prof. Dr. Enzo Weber (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit), Prof. Dr. Antoinette Weibel (Universität St. Gallen), Prof. Dr. Isabell M. Welpe (TU München).

 

Die Beraterinnen und Berater

Zu den führenden Köpfen zählen außerdem diese zehn Beraterinnen und Berater: Kai Anderson (Mercer), Dr. Burkard Göpfert (Kliemt Arbeitsrecht), Fabian Kienbaum (Kienbaum Consultants International), Dr. Matthias Meifert (HR Pepper Management Consultants), Dr. Judith Muster (Metaplan), Dr. Nathalie Oberthür (RPO Rechtsanwälte), Dr. Andrea Panzer-Heemeier (Arqis), Ralf Steuer (Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V.), Benedikt von Kettler (Human), Guido Zander (SSZ Beratung).

 

Sonderkategorie „Big Five“

In diesem Jahr wurde erstmals die Sonderkategorie „Big Five“ geschaffen. Damit zeichnet die Redaktion des Personalmagazins alle aus, die mehr als fünfmal in die alle zwei Jahre publizierte Liste der „40 führenden HR-Köpfe“ aufgenommen wurden. Diese Persönlichkeiten bestimmen seit mehr als einer Dekade die Entwicklung im Personalmanagement und gehören damit zu den prägenden Gestaltern der Arbeitswelt. Zu den „Big Five“ zählen: Prof. Dr. Torsten Biemann (Universität Mannheim), Prof. Dr. Heike Bruch (Universität St. Gallen),Prof. Dr. Rupert Felder (Heidelberger Druckmaschinen AG), Prof. Dr. Björn Gaul (CMS Hasche Sigle), Prof. Dr. Walter Jochmann (Kienbaum Consultants International), Prof. Dr. Rüdiger Kabst (Universität Paderborn), Prof. Dr. Uwe P. Kanning (Hochschule Osnabrück), Michael H. Kramarsch (Hkp Group), Prof. Dr. Barbara Reinhard (Kliemt Arbeitsrecht), Prof. Dr. Jutta Rump (Hochschule Ludwigshafen),Prof. Dr. Dirk Sliwka (Universität zu Köln), Prof. Dr. Gregor Thüsing (Universität Bonn).

Über das Personalmagazin

Das Personalmagazin, eine Publikation der Haufe Group, ist die meistgelesene Fachzeitschrift für das HR-Management. Der Printtitel mit einer verkauften Auflage von 27.889 (IVW 1. Quartal 2023) erreicht zwei Drittel aller Personalfachleute in Deutschland. Das Personalmagazin erscheint auch als iOS- und Android-App. Die dazugehörige Website haufe.de/personal zählt monatlich über 1 Million Visits.

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2023

Neue Haufe Talent-Studie: Unternehmen verspielen auch nach Pandemie Potenziale beim Onboarding

Hohe Frühfluktuation durch unprofessionelles Onboarding

Die Freude über das erfolgreiche Recruiting ist noch nicht ganz verklungen, da ist das neue Team-Mitglied auch schon wieder weg: Frühfluktuation ist für Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels besonders bitter. Dennoch haben bereits 36 Prozent der Befragten eine Kündigung zwischen Vertragsunterschrift und dem ersten Arbeitstag erlebt. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Befragten nennen falsche Erwartungen des Onboardees als Grund für die schnelle Kündigung. Außerdem geben 21 Prozent an, dass ein unprofessionelles Onboarding der Kündigungsgrund gewesen sei.

Kaum Veränderungen beim Onboarding trotz Corona

Die Ergebnisse der Haufe Talent-Studie zeigen, dass Verantwortliche trotz gravierender Veränderungen in allen Bereichen als Folge der Corona-Pandemie den Onboarding-Prozess kaum angepasst haben: Obwohl Hybrid-und Remotearbeit sowie Home-Office immer beliebter werden, setzen nur 36 Prozent der Unternehmen auf Remote Onboarding. Dieses Manko haben aber auch die Verantwortlichen bereits erkannt. 78 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Onboarding ausbaufähig ist. In der letzten Studie von 2021 belief sich diese Zahl noch auf 68 Prozent. Die Erkenntnis, dass es Handlungsbedarf gibt, steigt demnach.

Keine Strukturen, Budget und Tools beim Onboarding

Optimierungspotenzial gibt es auch bei Strukturen, Prozessen, Budget und vorhandenen Tools für das Onboarding. Nur bei 25 Prozent der befragten Unternehmen gibt es einen zentral organisierten Onboarding-Prozess seitens der Personalabteilung. Daher fehlt es neuen Mitarbeitenden häufig an einer festen Ansprechperson, die die neue Fachkraft in bestehende Strukturen einbindet. Ein festes Budget für das Onboarding gibt es zudem nur bei knappeinem Fünftel der Befragten (17 Prozent). Auch eine unterstützende Onboarding-Software nutzen trotz voranschreitender Digitalisierung lediglich 25Prozent der Unternehmen. Die Erkenntnis, dass sowohl ein festes Budget als auch eine Software das Onboarding erleichtern und effizienter gestalten, ist bisher in den Unternehmen demnach weniger verbreitet. Solche fehlenden Prozessstrukturen und Standards können dazu führen, dass Mitarbeitende sich nicht gut integriert und informiert fühlen.

Preboarding und Feedback als zentrale Faktoren

Wie es besser geht, erklärt Moritz Sherpa, Market Owner bei Haufe Talent: „Ein Preboarding spielt für die Bindung neuer Mitarbeitender eine wesentliche Rolle.“ Dieses frühe Onboarding vor dem ersten Arbeitstag nutzen bereits 84 Prozent der befragten Unternehmen spätestens bei Vertragsunterschrift, um Fluktuation vorzubeugen. „Zu einem erfolgreichen Preboarding gehört unbedingt auch eine wertschätzende Kommunikation, um eine emotionale Bindung aufzubauen“, so Sherpa weiter.

Mit dem Preboarding allein ist es Sherpa zufolge aber nicht getan: „In der späteren Onboarding-Phase ist Kommunikation in Form von Feedbackweiterhin zentral.“ Auch hier gibt es bei den befragten Unternehmen aber noch Verbesserungspotenzial: Zwölf Prozent verzichten aktuell ganz auf Feedback im Onboarding-Prozess. Damit vertun sie diese Chance, Mitarbeitende zu binden und zu motivieren.

 

Das Whitepaper mit den Studienergebnissen ist unter diesem Link abrufbar: https://www.myonboarding.de/studien

Über die Studie:

Die Haufe Talent Onboarding-Studie evaluiert die Onboarding-Prozesse von Unternehmen hinsichtlich verschiedener Faktoren. Dazu zählen die Gründe für Frühfluktuation, bestehende Ressourcen sowie die Struktur des Onboardings. Die Aspekte geben Aufschluss über die Herausforderungen der befragten Unternehmen im Onboarding-Prozess, woraus der Handlungsdarf der Unternehmen für die Zukunft abgeleitet wird. Zu diesem Zweck befragte Haufe Talent im März und April 2023 in der quantitativen Studie 755 HR-Verantwortliche und Führungskräfte (40 Prozent), Personalsachbearbeiter:innen, Referent:innen (20 Prozent) und Recruiter:innen, Personalentwickler:innen und Coaches (17 Prozent). Die befragten Personen arbeiten zu 41 Prozent im Mittelstand, zu 36 Prozent in größeren und zu 22 Prozent in kleineren Unternehmen.

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2023

Aus „wirtschaft + weiterbildung“ wird „personalmagazin – neues lernen“

„wirtschaft + weiterbildung“ ist bereits seit 1989 das Fachmagazin der Wahl, wenn es um Themen und Inhalte der Bereiche Personal- und Organisationsentwicklung, Coaching und Training geht. Unter dem neuen Namen „personalmagazin – neues lernen“ wird die Publikation künftig zusätzlich die Themen Mitarbeiterführung und Lerntechnologien stärker in den Fokus rücken. Daneben wird frischen Impulsen und kontroversen Debatten mit den drei neuen Kolumnen „Führungsgeflüster“, „Datenempathie“ und „Systemblick“ sowie der Rubrik „Standpunkte“ noch mehr Platz eingeräumt.

Aus dem bisherigen Printmagazin wird ein multimediales Produkt: mit dem visuell anspruchsvollen Printmagazin, der Online-Plattform neues-lernen.org, der neues-lernen-App mit tagesaktuellen News, dem Newsletter sowie dem Podcast „neues lernen“ mit interessanten Gästen aus der Lernszene. Damit wird der Lerntrend aufgegriffen, dass Wissen und Lernen auf allen Kanälen verfügbar sein muss. Chefredakteurin Kristina Enderle da Silva betont: „In unserem Fachmagazin geht es um Lernen und Weiterentwickeln – und auch wir haben uns weiterentwickelt. Das neue hochwertige Design zusammen mit dem neuen Namen spiegeln unsere redaktionellen Inhalte nun perfekt wider.“

„personalmagazin – neues lernen“ erscheint mit einem anspruchsvollen Layout, das die mehrfach ausgezeichnete Agentur Zmyk entworfen hat. Tina Berning ist die Schöpferin des Titelbilds und der Illustrationen in der gesamten Ausgabe. Ihre Darstellungen sind bekannt aus Magazinen wie „Die Zeit“ oder „The New York Times“. Für „personalmagazin – neues lernen“ hat sich die Künstlerin in die Themen der Persönlichkeitsentwicklung und Digitalisierung hineingedacht. Das Fachmagazin richtet sich an Personalentwickler:innen, Führungskräfte und Geschäftsführer:innen, Trainer:innen und Coaches sowie alle, die Lernen und Veränderung im Unternehmen treiben. Es erscheint in 6 Ausgaben pro Jahr – das erste Mal am 28. März 2023. Die Online-Angebote stehen ab sofort zur Verfügung, der Podcast ebenfalls ab 28. März. Das Magazin steht als eigenständige Zeitschrift künftig unter der Dachmarke „personalmagazin“. Das „personalmagazin“, das meistgelesene Magazin zur Gestaltung der Arbeitswelt, erscheint selbstverständlich weiterhin und berichtet über die Themen HR-Management, Strategie und Führung.

HIER finden Sie das Online-Portal. Der Podcast „neues lernen“ wird auf allen gängigen Podcast-Plattformen verfügbar und über die neues-lernen-App zugänglich sein.

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2022

Haufe Group bringt ‚Haufe Sustainability Office‘ auf den Markt – Fachwissen und Orientierung für Unternehmen auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft

Gesetzgeber, Investor:innen, Kund:innen, Lieferant:innen und Mitarbeitende – sie alle stellen immer höhere Anforderungen an die Nachhaltigkeit von Unternehmen. Diesen herausfordernden Transformationsprozess unterstützt die Haufe Group mit dem neuen ‚Haufe Sustainability Office‘, der Fachdatenbank für Nachhaltigkeitsverantwortliche.

Im ‚Haufe Sustainability Office‘ finden Sustainability Manager:innen Antworten auf grundlegende Fragen, beispielsweise dazu, was Nachhaltigkeit für Unternehmen bedeutet, wie man das Thema angeht und wie man es in der Unternehmenskultur verankert. Darüber hinaus gibt es konkrete Hilfestellungen, wie Verantwortliche etwa eine Nachhaltigkeitsstrategie erarbeiten oder einen Nachhaltigkeitsbericht erstellen.

Die regulatorischen Aspekte werden immer wichtiger und es ist längst deutlich, dass ein Nachhaltigkeitsmanagement den langfristigen Unternehmenserfolg sichert. Die praktische Herangehensweise und Umsetzung werden vielerorts aber noch als Herausforderung empfunden.

„Und genau hier setzt unsere Unterstützung mit dem ‚Haufe Sustainability Office‘ an“, erklärt Dr. Ulrike Hoffmann-Dürr, Teamleiterin Finance & Sustainability im Geschäftsbereich Content & Solutions der Haufe Group.

Ab 2025 gelten für rund 15.000 Unternehmen in Deutschland neue Pflichten zur Nachhaltigkeitsberichterstattung.

"Das bedeutet, dass sich 30 Mal mehr Unternehmen mit Nachhaltigkeit auseinandersetzen müssen. Wir möchten aktiver Wegbereiter und -begleiter sein“, sagt Hoffmann-Dürr.

Während die Relevanz von Nachhaltigkeit steigt, fehlt es vielerorts an notwendigem Wissen und Fachkräften für das breite und komplexe Themengebiet. Mit dem ‚Haufe Sustainability Office‘ bietet die Haufe Group erstmalig in Deutschland solch umfangreiches und tiefgreifendes Fachwissen zu allen Dimensionen der Nachhaltigkeit. Ergänzt wird das Office-Angebot durch das Portal für nachhaltige Unternehmensführung haufe.de/sustainability sowie durch ein umfassendes Fachbuchprogramm.

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2022

Neues Praxishandbuch „Zertifizierter Verwalter“ von Haufe enthält das gesamte Wissen zur Vorbereitung auf die IHK-Prüfung

Als einer der führenden Anbieter von Fachwissen und Trainings für die Immobilien- und Verwalterbranche erweitert Haufe das Produktportfolio um ein topaktuelles Praxishandbuch. Die Neuerscheinung für Praxis und Ausbildung dient insbesondere als Nachschlagewerk sowie zur Vorbereitung auf die IHK-Prüfung „Zertifizierter Verwalter“, deren Nachweis ab Dezember 2023 zwingend erforderlich ist.

„Ab dem 01. Dezember 2023 kann ein einzelner Wohnungseigentümer dafür sorgen, dass ein nicht zertifizierter Verwalter in einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) abberufen wird. Geschieht das in mehreren WEGs, ist das für den Verwalter existenziell“, erklärt Alexander Blankenstein, einer der bekanntesten Fachanwälte für Miet- und Wohnungseigentumsrecht in Deutschland sowie Mitherausgeber des Praxishandbuchs.

Ab Dezember 2023 ist die IHK-Prüfung rechtlich vorgeschrieben

Nachdem der Gesetzgeber die Frist verlängert hat, führt ab1. Dezember 2023 kein Weg mehr an der IHK-Prüfung zum zertifizierten Verwalter vorbei, wenn im Einzelfall keine Ausnahme von der Prüfungspflicht besteht.
Als ganzheitlicher Partner seiner Kundinnen und Kunden hat Haufe deshalb das bereits bestehende Angebot aus Onlinetrainings und Fachwissensdatenbanken um ein neues Praxishandbuch erweitert. „Dieses Buch orientiert sich 1:1 am DIHK-Rahmenplan und deckt alle Inhalte für die Zertifizierungsprüfung ab“, stellt der Mitherausgeber des dreibändigen Werks, Dr. Oliver Elzer, fest.

WEG-Reform 2020 sorgt für neue Verwalterrolle

Die Reform des Wohnungseigentumsrechts vom 01. Dezember 2020 veränderte die Aufgaben für Verwalter:innen fundamental: Der Verwalter bzw. die Verwalterin ist das wichtigste Organ der Eigentümergemeinschaft – nur sie oder er vertritt die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer:innen. Mit dieser Stellung geht eine erhebliche Verantwortung einher, weshalb der Gesetzgeber mit der WEG-Reform 2020 auch eine Zertifizierung von Verwalter:innen normierte.

Über 550 Prüfungsfragen für Wohnungseigentumsverwalter:innenenthalten

Das Praxis- und Lehrwerk ist dreigeteilt: Band 1 enthält alle immobilienwirtschaftlichen und rechtlichen Grundlagen, Band 2 kaufmännisches und technisches Know how. In Band 3 des Haufe Handbuchs sind die mehr als 550 Prüfungsfragen und Antworten im Multiple-Choice-Format zusammengestellt, die bei der IHK-Zertifizierung abgefragt werden.

„Die Prüfungsverordnung zum Zertifizierten Verwalter sowie der IHK-Rahmenplan sind so umfassend, dass sie verantwortungsvoll nicht auf ein paar Seiten zusammengefasst werden können. Das spiegelt sich natürlich auch in der großen Anzahl der Prüfungsfragen und-antworten wider, die dem umfassenden Stoff gerecht werden müssen“, so Sonja Friedrich, Rechtsanwältin und Chefredakteurin bei Haufe.

Zusätzlich moderieren die Herausgeber Dr. Elzer und RA Blankenstein ab Januar 2023 monatliche Online-Crashkurse. In diesem neuen Online-Format werden Multiple-Choice-Fragen zu sämtlichen Prüfungsgebieten ausgegeben, durch die Teilnehmenden gelöst sowie anschließend gemeinsam überprüft. Das der schriftlichen Prüfungssituation nahekommende Online-Formatbereitet die Teilnehmer:innen so auf eine erfolgreiche Prüfung vor.

Weiterführende Informationen finden Sie hier: www.realestate.haufe.de/zertifizierter-verwalter.

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2022

Haufe launcht neues Wissensportal rund um das Thema Nachhaltigkeit

Unternehmen befinden sich im Wandel. Sie müssen sich ihrer Verantwortung stellen und nachhaltiges Wirken in allen Unternehmensbereichen forcieren. Abgesehen von regulatorischem Druck findet gerade ein Bewusstseinswandel in der Gesellschaft statt und unternehmerische Risiken – etwa durch Klimawandel oder unsichere Lieferketten – steigen. Doch wie geht man das Thema an, welche Schritte sind notwendig, um in Sachen Nachhaltigkeit voranzukommen und langfristig erfolgreich und damit nachhaltig zu agieren?

Das Wissensgebiet ist noch so neu, dass Informationen kaum vollumfänglich vorhanden, oder auf diversen Plattformen verstreut sind. Unternehmen im B2B-Segment finden sich dort nicht wieder und die Recherche gestaltet sich schwierig. Ein Problem für CEOs, die Nachhaltigkeit zur Chefsache erklären und Nachhaltigkeitsverantwortliche, die sich Klarheit über die Anforderungen, z.B. im Hinblick auf die Berechnung des CO2-Abdruckes oder den Nachhaltigkeitsbericht, verschaffen müssen.

„Genau diese Lücke wollen wir mit unserem Nachhaltigkeitsportal schließen“, so Christoph Herzog, verantwortlicher Online-Redakteur Sustainability bei Haufe. „Informationen bereitstellen, Impulse geben, die ganze Themenbreite abdecken und als kompetenter Wissenspartner bereitstehen – das ist unser Anspruch an das neue Portal. Wir wollen zeigen, wie die Transformation in Sachen Nachhaltigkeit gelingen kann und Organisationen diese Chance nutzen“, sagt Herzog.  

Die neue Nachhaltigkeitsplattform richtet sich an Entscheider:innen, Sustainability Manager:innen und alle, die sich mit Nachhaltigkeit im Unternehmen auseinandersetzen. Das Portal soll nicht nur aufzeigen, wie man im Unternehmen nachhaltig wirtschaftet, sondern auch, welches Potenzial in dem Thema, sozialgesellschaftlich, wirtschaftlich, transformatorisch und strategisch steckt.  

Ziel des Content-Geschäftsbereichs von Haufe ist es, Informationen zielgruppengerecht und plattformunabhängig aufzubereiten. Neben dem neuen Themenportal unterstützt Haufe Organisationen auch mit weiteren Lösungen auf ihrem Weg in eine nachhaltige Zukunft. Ein umfangreiches Fachbuchangebot reicht von nachhaltiger Unternehmenssteuerung bis zum Green Marketing. Eine Fachdatenbank bietet verlässliche Informationen inklusive Online-Weiterbildungsmodul für Nachhaltigkeitsverantwortliche. Der Green Estate Newsletter richtet sich gezielt an die grüne Immobilienwirtschaft und die Haufe Onlinetrainings fungieren als Wegweiser zu Sorgfaltspflichten und Verordnungen beim Thema Nachhaltigkeit. Weitere Informationen sind hier zu finden.

Besuchen Sie das Nachhaltigkeitsportal unter www.haufe.de/sustainability/.

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2022

Haufe-Lexware Real Estate im Geschäftsjahr 2021/22 wieder mit deutlichem Kundenwachstum durch Fokus auf Kundennutzen und Partnerangebote

Die Haufe-Lexware Real Estate AG, der wohnungs- und immobilienwirtschaftliche Software-Spezialist der Haufe Group, hat das Geschäftsjahr zum 30. Juni 2022 erneut erfolgreich abgeschlossen. Den Grund für die positive Entwicklung sieht das auf ERP (Enterprise-Resource-Planning)-Lösungen für die Immobilienwirtschaft spezialisierte Unternehmen in seinem konsequenten Fokus auf Kundennutzen sowie die Einbettung seiner Softwareprodukte in offene IT-Ökosysteme.

„Gestaltbare Software-Ökosysteme mit offenen und flexiblen Schnittstellen plus maximale Konzentration auf die Bedürfnisse unserer Kund:innen und Anwender:innen sind die Formel unseres Erfolgs am Markt. Damit konnten wir den Umsatz steigern, trotz der für uns und unsere Kund:innen erst im Frühjahr ausgelaufenen Corona-Auflagen“, kommentiert Ralf Jacobus, verantwortlich für Vertrieb, Beratung und Support von Haufe-Lexware Real Estate das Jahresergebnis.

Bester Kundenservice braucht qualifizierte Mitarbeiter:innen

Seinen Erfolg sichert das Softwareunternehmen mit einer deutlichen Aufstockung der Mitarbeiterzahl ab. So ist in den zwölf Monaten zu Juni 2022 der Personalstand um 20 Prozent gestiegen.  
„In der Softwarebranche kann man sich vor allem mit starker Kundenzentrierung und gutem Serviceniveau vom Wettbewerb abheben. Hohe Intensität bei der Kundenbetreuung benötigt mitarbeiterstarke Teams – schließlich ist der vertrauensvolle und persönliche Umgang mit Kund:innen einer unserer wichtigsten Werte“, so Jacobus.

Folglich entfällt rund die Hälfte der neuen Haufe-Mitarbeiter:innen auf die für die Kundenzentrierung besonders wichtigen Teilbereiche Service Innovation und Produkt Support. „Mit einer hochqualifizierten Kundenbetreuung plus der parallel vorangetriebenen Vernetzung unseres Produktportfolios ist die Haufe -Lexware Real Estate für die Herausforderungen der digitalen Plattformökonomie, die immer stärker auch in der Immobilienwirtschaft Einzug hält, für die Zukunft bestens gerüstet“, so Jacobus weiter.

Haufe-Lexware Real Estate wird von Kund:innen sehr stark weiterempfohlen

Dass der Fokus des Unternehmens auf Kundenservice und Anwenderfreundlichkeit seiner Softwarelösungen die richtige strategische Ausrichtung ist, spiegelt sich nicht zuletzt in der Entwicklung der Kundenzahlen. Über alle ERP-Lösungen hinweg – von Haufe PowerHaus, einem Flaggschiffprodukt, das seit 25 Jahren Branchenstandards setzt, bis hin zu Haufe axera und Haufe wowinex – wurde ein Neukundenzuwachs von rund sieben Prozent erreicht. Auch die Zufriedenheit der Bestandskunden konnte signifikant gesteigert werden. So hat sich die Weiterempfehlungsrate von Produkten und Services durch Haufe-Kunden in etwa verdoppelt.

„Bei der Planung und Gestaltung neuer Lösungen steht für uns der Mensch im Mittelpunkt. Unser Produktportfolio unterstützt seine Nutzer:innen im Tagesgeschäft als auch im Management von Krisen. Das bedeutet zugleich, mit unseren agilen Partnern aus der PropTech-Szene weiterhin auf hohem Innovationsniveau zusammenzuarbeiten, um die besten Lösungen für die Immobilienwirtschaft der Zukunft zu schaffen“, so Susanne Vieker, verantwortlich für die Bereiche Business Development und Softwareentwicklung sowie Mitglied der Geschäftsleitung von Haufe-Lexware Real Estate.

Gewinner setzen auf Fachwissen von Haufe

„Mit den Fachwissensprodukten von Haufe bieten wir Kund:innen seit Jahren businessrelevantes und rechtssicheres Know-how – das ist unser Anspruch“, sagt Susanne Vieker weiter. So sind zum Beispiel die beim diesjährigen Verwaltertag des Branchenverbands VDIV e. V. in Berlin ausgezeichneten Immobilienverwaltungen allesamt Kunden hochmoderner Haufe Fachwissensdatenbanken.  

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Haufe-Lexware Real Estate und EverReal vereinfachen den Vermietungsprozess von Immobilien für Haufe PowerHaus Kund:innen

Als Premium-Partner von Haufe-Lexware Real Estate gestaltet EverReal die Vision mit, alle Kernprozesse in Immobilienverwaltungen zentral aus einem System zu verwalten. Als mehrfach ausgezeichnetes PropTech Unternehmen erleichtert EverReal alle Prozesse rund um die Vermietung- und Vermarktung von Immobilien für Haufe PowerHaus Kund:innen.

Die Integration beider Plattformen ermöglicht einen bis zu 80 % schnelleren Mieterwechsel, indem alle Stammdaten und anstehende Kündigungen mit einem Klick in EverReal synchronisiert werden. Zudem haben die Nutzer einen Echtzeit-Überblick in EverReal über den aktuellen Leerstand und können die Einheiten gleich inserieren.

„Sehr schnell war für uns klar, dass wir uns für Haufe als strategischen Software-Partner für unsere Lösung entscheiden. Als Innovationspartner des VDIV und mit Haufe Powerhaus als führende Immobilienverwaltungssoftware ist Haufe zukunftsweisend in der Branche. Umso mehr freut es uns nun zu sehen, dass bereits erste Kunden erfolgreich unsere Anbindung einsetzen und so ihren Arbeitsalltag erleichtern.“ berichtet Nessim Djerboua, Co-Founder & CEO von EverReal GmbH.

Die zentrale Plattform EverReal ermöglicht es Kunden nicht nur den kompletten Vermietungsprozess digital abzubilden, sondern auch den Immobilienverkauf digital abzuwickeln. Ein Thema, das für viele Immobilienverwalter durch ihre Beziehungen zu den Eigentümer:innen wirtschaftlich interessant sein kann. Durch automatisierte Prozesse in EverReal gewinnen Kund:innen Zeit und werden von vielen Einzelaufgaben entlastet, vom Eingang der Kündigung über die Suche nach passenden Mieter:innen oder Käufer:innen bis hin zur finalen Übergabe des Objekts.

„Mit dem Haufe Ökosystem bieten wir eine offene und stark integrierte Plattform, die unsere Kunden effizient im täglichen Geschäft und bei der Gestaltung ihrer digitalen Zukunft unterstützt. Mit EverReal haben wir einen Premium-Partner gewinnen können, der unseren Kund:innen eine umfängliche Lösung für die digitalen Vermietungs- und Verkaufsprozesse liefert“, erklärt Ralf Jacobus, Chief Revenue Officer und Mitglied der Geschäftsführung bei Haufe-Lexware Real Estate.

Jacobus weiter: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und Kunden, die wir gemeinsam, durch digitalisierte und automatisierte Prozesse, in eine neue Zeit bringen, ohne Terminchaos, Papierflut und Stress.“

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2022

Haufe X360 unter den besten drei ERP-Lösungen

Enterprise Resource Planning (ERP) und Digitalisierung gehören eng zusammen, sodass Haufe X360 dank modernster Cloud-Architektur immer mehr Kunden von sich überzeugen kann. Individuell anpassbare Anwendungen und Workflows, digitale Vernetzung und Automatisierung steigern die Produktivität und Kosteneffizienz. Eine Experten-Jury aus Wissenschaft, Medien und Beratung kürte das Cloud-ERP am Mittwochabend zu einem der besten ERP-Systeme des Jahres in der Kategorie Cloud-ERP.

In der Laudatio des Jury-Vorsitzenden Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau hieß es, es sei die hohe Kunst einer Cloud-ERP, überwiegend auf Kernfunktionen zu setzen und dies gleichzeitig mit individuellen Lösungen auszubalancieren. Dabei eröffne Haufe X360 vielen Branchen spannende Möglichkeiten für die Zukunft. Die Jury würdigte das mit 771 von 1000 möglichen Punkten. Kriterien für die Preiswürdigkeit waren beispielsweise Brancheneignung durch spezifische Funktionen, Technologie und Integrationsumfang, Forschung und Entwicklung, Ergonomie, Kundennutzen und -zufriedenheit.

Branchenspezifische und übergreifende Funktionalitäten ohne Programmieraufwand mit der Cloud-ERP

„Mit der Auszeichnung, eine der besten Cloud-ERP-Lösungen 2022 anzubieten, haben wir einen weiteren Meilenstein erreicht. Das macht uns mächtig stolz!“, freut sich Carsten Schröder, President of Cloud-ERP  Haufe X360. „Umsatz- und Kundenwachstum geben uns Recht - das Cloud-Zeitalter hat begonnen und wir können dem Mittelstand alles bieten, um nicht nur auf der Welle mitzureiten, sondern ihr voraus zu sein!“

Haufe X360 ist die am schnellsten wachsende Cloud-ERP. Die modular aufgebaute 360°-Unternehmensplattform bildet alle Geschäftsszenarien einfach und vernetzt in einem System ab und ist dabei flexibel, skalierbar und kostengünstig.  Im Saas-Modell bietet das moderne Cloud-ERP-System alle relevanten Kernmodule und kann durch branchenspezifische Zusatzfunktionen und offene Schnittstellen beliebig zu einem Ökosystem erweitert werden.

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2022

Neues Mitglied im Management und weitere Investitionen stärken Marktposition von Haufe-Lexware Real Estate

Der ERP-Software Hersteller profitierte in den ersten sechs Monaten seines Geschäftsjahrs 2021/22 (Juli-Dezember 2021) deutlich vom Digitalisierungsschub in der Branche. Um diese Entwicklung weiter zu forcieren, holte Haufe im Januar 2022 Ralf Jacobus in die Geschäftsleitung der Haufe-Lexware Real Estate mit Verantwortung für Vertrieb und Beratung, eine Führungskraft mit 25 Jahren Berufserfahrung im ERP-Geschäft.

Mit den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres zeigt sich Jacobus sehr zufrieden: „Haufe-Lexware Real Estate weist kontinuierliches Wachstum auf und hat seine Marktposition erfolgreich ausgebaut. Ich bin zuversichtlich, unsere anspruchsvollen Ziele für dieses Geschäftsjahr zu erreichen.“

Kundenbasis mit hoher Zufriedenheit

Seine führende Marktstellung im Segment der immobilienwirtschaftlichen Softwarelösungen dokumentiert Haufe mit dem 25-jährigen Jubiläum der ERP-Software Haufe PowerHaus. „Unsere Kunden bestätigen immer wieder, dass es nur wenige Mitbewerber gibt, die ihre Zielgruppen und deren Bedürfnisse so verstehen und umsetzen, wie wir es tun“, konstatiert Ralf Jacobus. Die hohe Kundenzufriedenheit bestätigt auch der Net-Promoter-Score, ein Messinstrument für Kundenloyalität und Empfehlungsbereitschaft, den Haufe über Jahre kontinuierlich steigern konnte.

Signifikante Zuwächse im Beratungsgeschäft

Bei Beratungsdienstleistungen für wohnungs- und immobilienwirtschaftliche Kunden verzeichnete Haufe bereits in den vergangenen Jahren signifikante Zuwächse und konnte in diesem Bereich neue und zusätzliche Angebote schaffen. Als Folge wurde im immobilienwirtschaftlichen Consulting das Personal bereits im laufenden Geschäftsjahr um über 35 Prozent aufgestockt.

Mit Partnerlösungen zum 360-Grad-Ökosystem

Mit angeschlossenen Partnerlösungen schafft Haufe eine digitale 360-Grad-Plattform für das Management von Geschäftsabläufen in Wohnungsunternehmen und Immobilienverwaltungen. „Wir bieten unseren Kunden ein offenes IT-Ökosystem mit integrierten Schnittstellen und den besten Speziallösungen am Markt“, betont die für IT und Produktentwicklung verantwortliche Geschäftsleiterin Susanne Vieker. „Dafür investieren wir in den strategischen Ausbau langfristiger Partnerschaften mit etablierten Prop Tech-Unternehmen.“ Zu den bisherigen Partnern zählen u.a. d.velop, Everreal, casavi, Immosolve oder Immomio.

Optimistischer Ausblick – langfristige Ausrichtung und Zukunftssicherheit

Ralf Jacobus zeigt sich optimistisch für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres: „Mit Blick auf den anhaltenden Digitalisierungsschub in der Branche werden wir unsere Stärken weiter vorantreiben und das Portfolio zukunftsfähig weiterentwickeln.“

Auch für die Nach-Corona-Zeit gibt sich Haufe ehrgeizig: „Ob dynamische Arbeitswelt, veränderte Ansprüche von Mitarbeitenden, Fachkräftemangel oder die zunehmende Komplexität der Märkte, von Unternehmen wird eine erhöhte Veränderungsbereitschaft verlangt“, ergänzt Susanne Vieker. Ohne digitale Vernetzung, Professionalisierung von Prozessen und der passenden Digitalisierungsstrategie – intern wie extern – sei dies nicht zu leisten, dies sei der Schlüssel zumErfolg.

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03
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2022

Der Zensus 2022 kommt – Haufe unterstützt Wohnungsunternehmen und Immobilienverwaltungen mit Beratung und Software

Anders als bei der Volkszählung, bei der lediglich ein Teil der Bevölkerung befragt wird, sind bei der Gebäude- und Wohnungszählung (GWZ) alle Eigentümer und Verwalter von Wohngebäuden und Wohnungen verpflichtet, Angaben zu machen. Dafür müssen sie Daten zu ihren Objekten sowie Informationen der Behörden zusammenstellen.

Weitreichende Änderungen gegenüber dem Zensus 2011

Erstmals sind alle Befragten verpflichtet, ihre Daten elektronisch zu übermitteln. Dabei ist auch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zu berücksichtigen, die seit 2018 gilt. Neu in den Erhebungsbogen aufgenommen wurden Fragen nach Energieträgern (z.B. Öl oder Gas), Nettokaltmieten sowie Dauer und Gründe für Wohnraumleerstand. Damit kommen auf viele Wohnungsunternehmen und Immobilienverwaltungen zusätzliche Aufgaben bei der Ermittlung dieser Daten zu. Susanne Vieker, Geschäftsleiterin und Prokuristin der Haufe-Lexware Real Estate AG, betont: „Je nachdem, wo und in welcher Form die Daten vorliegen, kann der Aufwand für das Zusammenstellen der Informationen beträchtlich ausfallen.“

Zensus-Tools für automatische Daten aus der ERP-Software

Für die Gebäude- und Wohnungszählung bietet Haufe verschiedene Lösungen an, beispielsweise ein spezialisiertes Zusatzmodul, passgenau zu den ERP-Lösungen Haufe PowerHaus und Haufe wowinex. Es unterstützt sowohl Immobilienverwaltungen als auch Wohnungsunternehmen, die bereits mit einem Haufe ERP-System arbeiten, bei allen anstehenden Aufgaben. Die geforderten Daten werden in automatisierter Form aus dem ERP-System gezogen und verlässlich sowie fehlerfrei zusammengestellt. Anwender:innen des Cloud-ERP’s Haufe axera können eine integrierte Software-Funktion nutzen.

„Das spart Zeit und stellt sicher, dass alle Daten für die Übermittlung auf dem aktuellen Stand sowie DSGVO-konform übertragen sind“, hebt Susanne Vieker hervor. Auf Knopfdruck wird eine Liste mit allen Daten exportiert, die genau den Anforderungen des Gesetzgebers entspricht. Ein kurzer prüfender Blick vor dem Versand genügt.

Unterstützung bei allen Zensus-Mitwirkungspflichten

Haufe steht Wohnungsunternehmen und Immobilienverwaltungen beim Zusammentragen der umfangreichen Informationen zum Gebäude- und Wohnungsbestand bis hin zur anschließenden Meldung und dem Hochladen der Daten unterstützend zur Seite. Für die zu erstellende Gebäude- und Wohnungszählungs-Liste ist es möglich, dass Berater:innen des Unternehmens die aktualisierten Bestandsdaten aufbereiten. Sie achten auf alle Pflichtfelder und die Korrektheit der Einträge, wie in der offiziellen Datensatzbeschreibung gefordert.

Beratungspersonal erheblich ausgebaut

Der Bedarf und die Nachfrage nach umfassenden Beratungs- und Dienstleistungen sind bei Haufe in der Coronapandemie deutlich gestiegen. Als Antwort auf das große Interesse wurde das Personal im immobilienwirtschaftlichen Consulting seit Juli 2021 um über 35 Prozent aufgestockt.

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2022

Haufe und Kienbaum mit neuer Smart Solution

Die Fachdatenbank Haufe Steuer Office Excellence unterstützt Steuerexpert:innen in ihrem Alltag mit steuerrechtlichem Fachwissen, zukunftsweisenden Fachinhalten und Arbeitshilfen rund um die Themen Digitalisierung, Beratung und Organisation.  

Nun wurde die Fachdatenbank um eine einzigartige Arbeitshilfe erweitert: Die Smart Solution „vGA-Navigator“, mit der die steuerlichen Gefahren verdeckter Gewinnausschüttungen bei Gehältern von GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer:innen in nur wenigen Schritten rechtssicher ermittelt werden können.  

In Betriebsprüfungen und bei der präventiven Beratung von GmbHs wird der vGA-Navigator Steuerberater:innen die Arbeit erleichtern. Er ersetzt das aufwendige Beschaffen von Benchmark-Daten. In nur drei Schritten können Nutzer:innen der Applikation fundiert einschätzen, ob die Vergütung ihrer Mandant:innen angemessen ist. Damit können sie eine während einer Betriebsprüfung angenommene verdeckte Gewinnausschüttung rechtssicher und schnell widerlegen.

Die Applikation wurde von der Haufe Steuer-Fachredaktion in Kooperation mit der Kienbaum Consultants International GmbH entwickelt. Bei der Prüfung der Angemessenheit der Gehälter nutzt die Smart App über eine Schnittstelle ein statistisches Modell und die umfangreiche Gehaltsdatenbank von Kienbaum.

Diese Lösung ist in Deutschland einzigartig. Sie ist zunächst exklusiver Bestandteil von Haufe Steuer Office Excellence und damit neben dem Umsatzsteuer-Navigator und dem Selbstständigkeits-Check die dritte Smart Solution, die den Kund:innen der Fachdatenbank die tägliche Arbeit erleichtert.

Weitere Informationen zur Fachdatenbank Haufe Steuer Office Excellence erhalten Sie unter  

www.haufe.de/excellence

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2021

Report #Zukunftskanzlei reloaded – So verändert die Pandemie das Zukunftsbild von Steuerkanzleien

Wie sieht die Kanzlei der Zukunft aus? – Mit dieser Frage und dem Wunsch nach Antworten hat die Haufe Group gemeinsam mit Branchenvertreter:innen 2018 die „Initiative Kanzlei der Zukunft“ ins Lebengerufen. Die Herausforderungen, die auf die Branche zukommen und mit denen sie sich bereits heute auseinandersetzen muss, waren damals schon vielfältig: Fachkräftemangel, digitale Transformation, Automatisierung und die Veränderung von Werten und Normen prägten die Diskussionen um die neue Arbeitswelt. Daraufhin hatte die Initiative im Jahr 2019 mit der Studie #Zukunftskanzlei 2025 bereits ein umfangreiches Zukunftsbild entworfen. Die durch die Corona-Pandemie veränderten Rahmenbedingungen führen dazu, den Report #Zukunftskanzlei reloaded nachzulegen.

Steuerberatungskanzleien sind systemrelevant und bekommen deutlich zu spüren, welche wirtschaftlichen Folgen die Pandemie mit sich bringt. Bei Fragen zu Coronahilfen, Stundungen, Kurzarbeitergeld, Prozess- und IT-Beratung sind sie die ersten Ansprechpartner:innen und Problemlöser:innen für viele Unternehmen. Zu den zahlreichen Fragen ihrer Mandant:innen haben Verantwortliche in Steuerkanzleien zusätzlich mit den eigenen organisatorischen Herausforderungen umzugehen. Digitale Prozesse müssen teilweise etabliert, Arbeitsplätze fürs Homeoffice geschaffen und die richtige Software für Videokonferenzen und für eine reibungslose Kommunikation mit den Mandant:innen gefunden werden. Für die Initiatoren der „Initiative Kanzlei der Zukunft“ stellte sich deshalb die Frage, wie stark die Steuerberatungsbranche sich in dieser Zeit verändert hat und wie nachhaltig diese Veränderungen sein werden.

Die folgenden Beispiele aus dem Report zeigen: In einigen Bereichen haben Kanzleien den Zustand, der für sie bei den vergangenen Befragungen noch weit in der Zukunft lag, bereits erreicht. Es wird aber auch deutlich, dass weitere Aufgaben von Kanzleien in Zukunft noch angegangen werden müssen.  

Virtuelle Kommunikation mit persönlichem Kontakt

Die größte Veränderung der vergangenen Jahre betrifft alles, was sich unter dem Schlagwort Kommunikation zusammenfassen lässt. Kanzleiteams lernen virtuell miteinander zu arbeiten – Kanzleiinhaber:innen virtuell zu führen. Auch die Kommunikation mit den Mandant:innen kann virtuell stattfinden. Allerdings, das zeigen die Ergebnisse des Reports, nehmen die persönliche Beratung und die Betreuung der Kund:innen weiterhin viel Platz in der Arbeit der Steuerberater:innen ein. Dieser persönliche Austausch darf auch in der Kanzlei der Zukunft nicht fehlen.

Steuerberater:innen der Zukunft sucht Mandant:in derZukunft

Einige Aufgaben, die für Kanzleien zu einem Zukunftsbild gehören, konnten in den vergangenen Jahren nicht stärker ausgebaut werden. Dazu zählt der aktive Kanzlei-Vertrieb zur Mandantengewinnung. Zeit, sich darum zu kümmern, haben bisher die wenigsten. Allerdings treffen einige Kanzleien die Entscheidung, Neumandate, die nicht zur Kanzleistrategie passen, abzulehnen, zum Beispiel weil sie nicht digital genug arbeiten. Das zeigt: Die Verbindung zwischen Steuerberater:in und Mandant:in soll stark sein, denn Steuerberater:innen möchten in Zukunft noch mehr zum Sparringspartner ihrer Mandant:innen werden.

Wissensaustausch und neue Netzwerke

Um diese Erwartungen der Mandant:innen zu erfüllen, wird die Kommunikation nach außen eine größere Rolle spielen. Das Teilen von Wissen, zum Beispiel über Social-Media-Kanäle, ist ein zentraler und neu hinzugekommener Bestandteil des Zukunftsbildes. Wo Wissen geteilt wird, kommt es zu einem Austausch. Und der ist von vielen Steuerexpert:innen erwünscht. Es entstehen neue Netzwerke. Die Steuerberater:innen der Zukunft können auf ein ganzes vielfältiges Netzwerk an Expert:innen zurückgreifen.

Kanzleien brauchen eine Strategie, dem Fachkräftemangel zu begegnen

Wie sich diese Entwicklung auf die zukünftigen Berufsfelder auswirken wird, bleibt zu beobachten. Was sich im Zukunftsbild bereits abzeichnet ist, dass Kanzleien eine HR-Strategie brauchen. Aufgaben rund um Mitarbeiterführung, Mitarbeiterentwicklung und Mitarbeiterbindung rücken in den Vordergrund und können die Antwort auf den bereits heute bestehenden Fachkräftemangel sein. Auch hier ist ein starkes Netzwerk aus Branchenvertreter:innen hilfreich, damit auch kleine Kanzleien ihren Mitarbeitenden die bestmögliche Aus- und Weiterbildung ermöglichen können.

Datengrundlage des Reports

Der Report #Zukunftskanzlei reloaded wurde auf Grundlage der Studie #Zukunftskanzlei 2025 und auf Basis von aktuellen Befragungen, Interviews, einem Workshop, einem Zukunftssearch und Gesprächen mit Steuerexperten entwickelt. Die Zukunftsthesen wurden dabei softwaregestützt ausgewertet und gehen auf den von der Zukunftsagenten GmbH entwickelten und patentierten Ansatz Workforce Evolution® zurück.

Weitergehende Informationen

Weitergehende Hintergrundinformationen, den ganzen Report und weitere Einblicke finden sie hier:

www.zukunftskanzlei.com

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2021

Ausgezeichnet: Haufe X360 ist ERP-System des Jahres 2021

Im Rahmen des ERP-Kongresses 2021 haben das Center for Enterprise Research (CER) der Universität Potsdam und der GITO Verlag die besten ERP-Systeme des Jahres 2021 gekürt. In der Kategorie Großhandel setzte sich das Cloud-ERP Haufe X360 (ehemals lexbizz) gegen die Mitnominierten Step Ahead und SE PADERSOFT durch.  

Mehr Produktivität und Kosteneffizienz dank digitaler Vernetzung und Automatisierung, individuell anpassbare Anwendungen und Workflows, schnelle und flexible Einführung in nur wenigen Wochen – mit diesen und vielen weiteren Vorteilen überzeugt Haufe X360 nicht nur immer mehr Kund:innen von sich. Eine Expert:innen-Jury aus Wissenschaft, Medien und Beratung kürte das Cloud-ERP am Mittwochabend zum ERP-System des Jahres in der Kategorie Großhandel.

In der Laudatio des Jury-Vorsitzenden Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau hieß es, das Cloud-ERP habe vor allem mit seiner modernen Plattformtechnologie und Ergonomie überzeugt. Dabei eröffne Haufe X360 dem Großhandel spannende Möglichkeiten für die Zukunft. Die Jury würdigte das mit 750 von 1000 möglichen Punkten. Alle nominierten Lösungen waren zuvor anhand der Kriterien Einführungsmethodik, Kundenkommunikation, Forschung und Entwicklung, Kundennutzen, Brancheneignung, Ergonomie sowie Technologie und Integrationsfähigkeit der Software bewertet worden.

Flexibel anpassbar auf die Bedürfnisse des Großhandels

Der individualisierbare ERP-Kern von Haufe X360 lässt sich durch branchenspezifische Funktionen wie Beschaffungsmanagement mit automatischer Warennachschubsplanung, Handelseinheiten oder diversen Schnittstellen u.a. zu EDI- oder E-Commerce-Portalen optimal an die Anforderungen des Großhandels anpassen. So können Großhändler mit Haufe X360 ihre gesamten Unternehmensprozesse steuern, auf Basis aktueller Daten fundierte Strategieentscheidungen treffen und sich so einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Ausgezeichnete Lösung mit neuem Namen: lexbizz ist jetzt Haufe X360

Die Prämierung als ERP-System des Jahres ist bereits die zweite Auszeichnung, die Haufe X360 in kurzer Zeit für sich verbuchen kann. Schon im September belegte das Cloud-ERP, damals noch unter dem Namen lexbizz, Platz drei in Kategorie Retail eCommerce bei den Best Retail Cases Awards. Mit dem Preis zeichnet die Initiative Location Based Marketing Association regelmäßig herausragende Beispiele aus dem Handel, der Herstellerindustrie und Gastronomie aus, wie moderne Technologien und Services zum Vorteil von Kund:innen und Unternehmen eingesetzt werden können.

„Wir wollen das beste ERP-System für den Mittelstand entwickeln. Dass wir auf dem richtigen Weg sind, belegen diese Auszeichnungen. Und als Teil des Haufe Portfolios haben wir als Haufe X360 dafür jetzt auch noch mehr Power, Kapazitäten und Know-how“, erklärt Carsten Schröder, President of Cloud-ERP von Haufe X360. Haufe X360 war im Frühjahr 2020 als lexbizz am Markt gestartet und gehört unter dem Namen Haufe X360 seit Oktober 2021 zum umfangreichen Portfolio für Mittelstandsunternehmen von Haufe.

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Der CHRO of the Year 2021 heißt Jörg Staff

Zum dritten Mal wurde der Preis in diesem Jahr verliehen. Knapp 5.000 Leserinnen und Leser des Personalmagazins haben sich am Online-Voting beteiligt – 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Zur Auswahl standen 13 Personalvorstände- sieben Frauen und sechs Männer aus Konzernen wie Volkswagen, Vodafone, Henkel oder Otto Group. Mit über 40 Prozent der Stimmen wurde Jörg Staff, Vorstand People und Business Services bei der Atruvia AG, zum Sieger gewählt. Reiner Straub, Herausgeber des Personalmagazins, und Kai Anderson, Transformation Lead International der Unternehmensberatung Mercer, überreichten den Preis am Abend des 26. Oktober 2021 in Karlsruhe.

Als Personalchef der Atruvia AG, dem IT- und Digitalisierungs-Dienstleister der Volks- und Raiffeisenbanken mit 8.300 Beschäftigten, hat sich Jörg Staff in den letzten Jahren einen Namen gemacht, der weit über sein Unternehmen hinausreicht. Martin Seiler, Personalvorstand der Deutschen Bahn und Preisträger im Vorjahr, würdigte in der Laudatio seine Leistung: „Jörg Staff ist ein Treiber der Transformation und ein Verfechter der Neuen Arbeit. Er steht als Vorreiter für eine neue Form von HR als integrierte Servicefunktion – und das sehr wahrnehmbar in der Öffentlichkeit. Das tut unserer Branche gut. So ist es nur konsequent, dass er heute hier als Personalmanager des Jahres ausgezeichnet wird.“

Jörg Staff vertraut in die Kraft seiner Mitarbeitenden

Wirtschaft, Unternehmen und Arbeitswelt befinden sich im Umbruch. Reiner Straub, Herausgeber des Personalmagazins, sieht in Jörg Staff jemanden, der agile und moderne Unternehmensstrukturen weiterentwickelt: „Während manche nach der Krise wieder auf das hierarchische Führungsmodell setzen, macht sich Jörg Staff für Netzwerkorganisation und das Vertrauen in die Kraft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stark.“ In dem deutschlandweit agierenden Unternehmen baut er eine Netzwerkorganisation nach dem Spotify-Modell mit Squads, Tribes und Chapters auf. Dazu gehört die Gleichwertigkeit von Fach- und Führungskarrieren, die Abschaffung von Statussymbolen, die Delegation von Verantwortung nach unten, die Stärkung von agiler Teamarbeit, die Förderung von Weiterbildung und eine Vertrauenskultur. Kai Anderson würdigte diese Leistung und sieht darin ein Asset am Arbeitsmarkt: „Atruvia steht am IT-Arbeitsmarkt in Konkurrenz zu den großen Konzernen. Eine starke Unternehmenskultur hilft, die Attraktivität des Arbeitgebers zu steigern und Top-Talente zu finden und binden.“

Kommunikationsstarker Personalchef

In seinem Berufsleben hat Staff die meisten Jahre im IT-Umfeld gearbeitet. Nach seinem Wirtschaftsstudium an der Hochschule Pforzheim stieg er beim Systemhaus Debis, dem damaligen Rechenzentrum der Daimler-Benz AG, ein. Es folgten Stationen bei Daimler, der Deutschen Post und bei SAP, wo er zum Vice President HR aufstieg. 2013 wechselte er zu Atruvia.

Staff ist ein erfahrener Personalchef, der sich seit ein paar Jahren in die Debatten um die Gestaltung der Arbeitswelt öffentlich einmischt. Kürzlich eröffnete er die erste Cyber-Crime-Konferenz, um sich mit den Gefahren der Digitalisierung auseinanderzusetzen. Er wirkte an einer Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales über „Werte, Arbeit, Führung 4.0“ mit und treibt Themen wie Digitalisierung, Diversity, Nachhaltigkeit und Innovation voran - durch Reden, Beiträge und sein Engagement in den sozialen Medien.

Hintergrund:

Das „Personalmagazin“ ist das meistgelesene Magazin zur Gestaltung der Arbeitswelt und berichtet über die Themen HR-Management, Strategie und Führung.  Zum Personalmagazin gehören eine Printausgabe (verkaufte Auflage 27.163, IVW 3/2021), eine Digitalversion (App), Social-Media-Kanäle und das reichweitenstärkste Portal für HR-Verantwortliche haufe.de/personal. Das Personalmagazin erscheint bei Haufe-Lexware in Freiburg im Breisgau.

Mercer ist ein global tätiges Beratungsunternehmen. In Deutschland ist Mercer mit über 600 Mitarbeitenden an den Standorten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, München und Stuttgart vertreten. Die Schwerpunkte der Geschäftstätigkeit liegen in der Beratung von Unternehmen rundum betriebliche Altersversorgung, Investments und Pensions Administration sowie Vergütung, Human-Capital-Strategie und M&A.

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Aus lexbizz wird Haufe X360

Das Cloud-ERP lexbizz tritt ab sofort unter dem Namen Haufe X360 am Markt auf. Die moderne Cloud-Plattform wechselt damit von Lexware in das Haufe Portfolio und wird dort zusammen mit der Immobilienlösung Haufe axera zum Spitzenreiter der Cloud-ERP-Lösungen für den deutschen Mittelstand.

Die Cloud-ERP lexbizz, ab sofort Haufe X360, ist als native Cloud-Plattform von Anfang an auf zukünftige Geschäfts- und Technologieanforderungen im Mittelstand ausgerichtet. „Anders als der Wettbewerb bieten wir Skalierung und Flexibilität – und sind somit technologisch die Plattform Nummer Eins für den größeren Mittelstand“, erklärt Carsten Schröder, President of Cloud-ERP von Haufe X360. Mit dieser technologischen Klasse passt die Plattform ausgezeichnet zu Haufe, das mit seiner einzigartigen Digitalisierungsexpertise und dem umfassenden Portfolio aus Software, Fachwissen, Consulting und Weiterbildung der Partner für mittelständische Unternehmen ist. Der Wechsel ins Haufe Portfolio ist damit ein konsequenter Schritt: „Durch die Bündelung in einem gemeinsamen Portfolio setzen wir nicht nur Synergien in der Plattformentwicklung und dem Partneraufbau frei, sondern werden zusammen die 360-Grad-Digitalisierungsbegleitung für den Mittelstand“, so Carsten Schröder.

Mehr als ERP: Die volle Digitalisierungsexpertise für den deutschen Mittelstand
Die beiden bisher getrennt agierenden ERP-Geschäfte lexbizz, jetzt Haufe X360, und Haufe axera bilden bei Haufe zusammen ab sofort das Zentrum eines wachsenden Ökosystems: Dank ihrer Cloud-nativen Technologie sind die Cloud-basierten ERP-Lösungen offen für die Anbindung von Drittsystemen und lassen sich durch Partner flexibel an die Bedürfnisse von Unternehmen anpassen. Über die Software hinaus bietet Haufe seinen Mittelstandskunden ein Rundum-Paket an Digitalisierungslösungen aus einer Hand – von Fachwissen über Consulting bis hin zu Weiterbildung und weiteren Services erhalten mittelständische Unternehmen alle Leistungen, die sie für den Erfolg in der digitalen Welt benötigen.

Immer mehr mittelständische Unternehmen modernisieren ihre IT-Landschaft und haben in den letzten Jahren den Mehrwert von Cloud-ERP-Lösungen erkannt. „Wir wollen den Aufbruch des Mittelstands ins Cloud-Zeitalter beflügeln und stellen ihm die volle Spannweite der Haufe-Digitalisierungsexpertise zur Verfügung“, kommentiert Dr. Carsten Thies, Geschäftsführer in der  Haufe Group und Geschäftsbereichsleiter der Unit, die das wachsende Ökosystem verantwortet. „Mit Haufe im Rücken erhalten mittelständische Unternehmen Zugang zu modernster Technologie, etwa unseres Technologiepartners Acumatica aus den USA, auf dem Haufe X360 basiert. Zusätzlich profitieren sie vom Mittelstandsknowhow eines traditionsstarken und nachhaltigen Familienunternehmens. Mit dieser geballten Power steht der erfolgreichen Zukunft des deutschen Mittelstands nichts mehr entgegen.“

Mehr zu Haufe X360: www.haufe-x360.de

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2021

Joachim Rotzinger verlässt die Haufe Group

Die Haufe Group und ihr Geschäftsführer Joachim Rotzinger, 53, beenden ihre langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit im besten gegenseitigen Einvernehmen. Der Leiter der Business Group „Corporations" verlässt nach zwanzig erfolgreichen Jahren die Unternehmensgruppe auf eigenen Wunsch, um sich neuen Aufgaben zuzuwenden.

Rotzinger kam 2001 zum damaligen Rudolf Haufe Verlag, im Jahr 2010 wurde er zum Geschäftsführer von Haufe-Lexware ernannt. Aktuell verantwortet er gemeinsam mit Hansjörg Fetzer die Business Group „Corporations", in der unter anderem die Aktivitäten von Haufe HR Services, Haufe Talent und der Haufe Akademie gebündelt sind.

Birte Hackenjos, CEO der Haufe Group: ,,Ich möchte Joachim für seine geleistete Arbeit und die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit sehr herzlich danken. Er hat großen Anteil an unserer erfolgreichen strategischen Transformation und der damit verbundenen Entwicklung zu einem digitalen Vorreiter. Sein Ausscheiden bedauere ich sehr und wünsche ihm für die weitere berufliche und private Zukunft nur das Allerbeste."

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2021

HR auf dem Weg in die Zukunft: Von der Administration zur Transformation

In deutschen Unternehmen sind die Personalabteilungen heute noch nicht der große Impulsgeber – gleichzeitig werden diese Impulse dringend gebraucht. So wird es mittel- und langfristig eine der zentralen Aufgaben der HR sein, die Mitarbeitenden zu unterstützen und zu befähigen, die Veränderungen zu gestalten, die eine zunehmend komplexe, unsichere und mehrdeutige Welt ihnen abverlangt. Stand heute ist jedoch: Administrative Prozesse machen nach wie vor einen Großteil der Arbeit aus und der Raum für echte strategische Entwicklung ist nach wie vor zu gering. Entsprechend glanzlos ist das Image von HR bisher in den anderen Abteilungen. Digitalisierung, mehr Transparenz und ein engerer Kontakt zu den Mitarbeiter:innen könne hier Abhilfe schaffen, so die „HR Service Experience“-Studie von Haufe.

Bearbeitung von Personalakten, Zeugniserstellung oder Urlaubsanträge: Das Brot- und Butter-Geschäft der HR läuft, doch wirklich begeistern kann man damit die Mitarbeiter:innen nicht. Denn vor allem auf den Gebieten, die Strahlkraft haben und besonders auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen und das Image von HR einzahlen, besteht Nachholbedarf. Für gezielte und individuelle Mitarbeiterförderung und -entwicklung, also die transformationalen Services, bleibt im stressigen Tagesgeschäft zu wenig Raum. So verwundert es kaum, dass das Image von HR in großen Teilen der Belegschaft nicht das Allerbeste ist, zumindest was die Basis in den Unternehmen angeht. Je höher die Befragten in der Hierarchie stehen, umso mehr steigt die Zufriedenheit. Insgesamt aber hat die HR, Stand heute, kein realistisches Bild von der Wahrnehmung der Mitarbeiter:innen - sie überschätzen die Zufriedenheit mit ihren Leistungen.

Mehr Digitalisierung, mehr Kundenorientierung und transformationale Services

Die Lösung: HR muss sich weiter digitalisieren und automatisieren, um Ressourcen für strategische Aufgaben freizumachen –hier gibt es noch jede Menge Luft nach oben. So liegt der durchschnittliche Digitalisierungsgrad von HR-Prozessen nach Einschätzung der Personaler:innen bei rund 53(auf einer Skala von 0-100), während der Digitalisierungsgrad im restlichen Unternehmen bei rund 60 liegt.

Die Belegschaft gilt es zudem stärker in HR-Prozesse einbeziehen, um über größere Transparenz für mehr Zufriedenheit und ein besseres Image bei den Mitarbeiter.innen zu sorgen. Grundsätzlich sollten interne Service Einheiten wie HR zukünftig kundenorientierter agieren und die Erwartungen und Begeisterungsfaktoren ihrer Zielgruppe kennen. Voraussetzung dafür ist ein sauberes Eigen- und Fremdbild zur Zufriedenheit der eigenen Leistungen. Hier warten noch Hausaufgaben auf die Unternehmen. Speziell im Recruiting und bei der Beantwortung von Anfragen aus der Belegschaft weicht die gute Meinung von HR über ihre Arbeit um bis zu 14 Prozent von den Aussagen der Mitarbeiter:innen ab.

Weniger administrative, mehr transformationale Services wie Unterstützung bei der Weiterbildung oder die Organisation von Talent Management Prozessen – wollen Unternehmen ihre Mitarbeiter für die HR begeistern, müssen dafür die entsprechenden Ressourcen freigemacht werden. Helfen könnten hier beispielsweise Chatbots, die sowohl vonseiten der HR (83 %) als auch der MitarbeiterInnen (81 %) auf breite Zustimmung treffen. Eine Digitalisierung und Automatisierung von Routineprozessen ist eine Entwicklung, von der alle profitieren würden: Die MitarbeiterInnen können orts- und zeitunabhängig auf die gewünschten Informationen und Services zugreifen –dadurch kann wiederum der Zufriedenheitsfaktor erhöht werden. Und die Personaler:innen haben letztlich mehr Zeit, sich strategischen Aufgaben zuwidmen.

Über die Studie

Unter der wissenschaftlichen Leitung von Professor Dr. Gottfried Richenhagen von der FOM Hochschule für Oekonomie und Management, Essen, hat Haufe im Juni 2021 1.702 Menschen aus deutschen, österreichischen und Schweizer Unternehmen online befragt. 1.257 Befragte können den internen Kunden von HR zugerechnet werden. Sie kommen zu je einem Drittel aus Unternehmen mit 50 bis 249 Mitarbeitern sowie aus Unternehmen mit 250 bis 2.499 Mitarbeitern. Das letzte Drittel kommt aus Unternehmen mit mehr als 2.500 Mitarbeitern. Der Branchenmix bildet die Vielfalt der Wirtschaft ab. 60 % der Befragten bekleiden keine Führungsposition, 13% rechnen sich der unteren, 15% der mittleren und 12% der oberen Führungsebene zu.

445 weitere Befragte arbeiten in der Personalabteilung oder übernehmen im Unternehmen HR-Aufgaben. 22% von ihnen rechnen sich der obersten Führungsebene zu (CHRO, Personalleiter), 13% bezeichnen sich als HR-Businesspartner, die übrigen bekleiden Spezialisten- oder Sachbearbeitungsfunktionen.

Die Studienergebnisse sind hier zum Download erhältlich.

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2021

Das sind die 40 führenden HR-Köpfe 2021

Seit 2003 erstellt die Redaktion des Personalmagazins alle zwei Jahre eine Liste der „40 führenden HR-Köpfe“ (#40Köpfe), die für den Wandel von HR stehen und die Arbeitswelt aktiv gestalten. „In der HR-Community ist unser Ranking etabliert und das einzige, bei dem Personen im Mittelpunkt stehen. Wir küren 40 HR-Köpfe, um die Leistungskraft der HR-Community darstellen zu können“, erklärt Reiner Straub, Herausgeber des Personalmagazins.

Auswahlverfahren und Kriterien

Die Auswahl der Kandidatinnen und Kandidaten erfolgte zweistufig. Zunächst wurde eine Nominierungsliste erstellt; Grundlage dafür waren Vorschläge aus der Leserschaft, von Expertinnen und Experten, Multiplikatoren und der Redaktion. Im zweiten Schritt recherchierte die Redaktion zu den 150 Personen, die auf der Nominierungsliste standen, erstellte Profile und traf die finale Auswahlentscheidung.

Trends und Entwicklungen

Mit dem Ranking werden die Leistungen der letzten zwei Jahre gewürdigt. In diesem Jahr stand der Wettbewerb ganz im Zeichen der Coronapandemie, bei deren Bewältigung die HR-Verantwortlichen eine zentrale Rolle spielten. „Die Betriebe mussten jeden Monat zwischen zwei und sechs Millionen Beschäftigte in Kurzarbeit schicken, für bis zu 80 Prozent der Büro-Beschäftigten mussten Homeoffice-Regelungen geschaffen und in allen Betrieben Konzepte zum Gesundheitsschutz umgesetzt werden. Die HR-Verantwortlichen standen mit dem Ausbruch der Pandemie im Mittelpunkt des betrieblichen Krisenmanagements und konnten zeigen, was in ihnen steckt“, erläutert Reiner Straub.

Neben dem akuten Krisenmanagement arbeitete das HR-Management weiter an Themen wie Digitalisierung, Diversity, Unternehmenskultur, Qualifizierung und neuen Arbeitswelten. HR-Verantwortliche haben Leuchtturmprojekte umgesetzt, für die sie ausgezeichnet werden konnten. „Die 40 HR-Köpfe haben nicht nur in ihrem Fachgebiet Herausragendes geleistet, sie haben sich auch an den Debatten und der Weiterentwicklung der HR-Community aktiv beteiligt“, erläutert Straub die Kriterien der Auswahl.

Die HR-Managerinnen und HR-Manager

Zu den führenden Köpfen im Management gehören: Julia Bangerth (Datev eG), Inga Dransfeld-Haase (BPEuropa SE, Bundesverband der Personalmanager e. V.), Rupert Felder(Heidelberger Druckmaschinen AG), Dr. Elke Frank (Software AG), Bettina Karsch (Vodafone GmbH), Gunnar Kilian (Volkswagen AG), Sirka Laudon (AXA Konzern AG), OliverMaassen (Trumpf GmbH), Sylvie Nicol (Henkel AG & Co. KGaA), Dr. Thomas Ogilvie (Deutsche Post DHL Group), Anna Ott (HV Capital), Verena Pausder (PausderVentures GmbH), Dr. Ariane Reinhart (Continental AG), Marion Rövekamp (EWE AG), Petra Scharner-Wolff (Otto Group), Martin Seiler (Deutsche Bahn AG), Jörg Staff(Fiducia & GAD IT AG), Alexander R. Zumkeller (ABB Deutschland). 

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

Zu den führenden Köpfen in der Wissenschaft gehören: Prof. Dr. Torsten Biemann (Universität Mannheim), Prof. Dr. Heike Bruch (Universität St. Gallen), Prof. Dr. Rüdiger Kabst (Universität Paderborn), Prof. Dr. Uwe P. Kanning (Hochschule Osnabrück), Prof. Dr. Simone Kauffeld (TU Braunschweig), Prof. Dr. Martin Kersting (Universität Gießen), Prof. Dr. Carsten C. Schermuly (SRH Berlin), Prof. Dr. Dirk Sliwka (Universität zu Köln), Prof. Dr. Gregor Thüsing (Universität Bonn), Prof. Dr. Antoinette Weibel (Universität St. Gallen).

Die Beraterinnen und Berater

Zu den führenden Köpfen in der Beratung gehören: Kai Anderson (Mercer), Prof. Dr. Björn Gaul (CMS Hasche Sigle), Ana-Cristina Grohnert (Charta der Vielfalt e. V.), Volker Jacobs (TI People), Prof. Dr. Walter Jochmann (Kienbaum), Michael H. Kramarsch (hkp Group), Dr. Judith Muster (Metaplan), Prof. Dr. Volker Nürnberg (BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft), Dr. Nathalie Oberthür (RPO Rechtsanwälte), Karlheinz Pape (Corporate Learning Community), Dr. Barbara Reinhard (Kliemt Arbeitsrecht), Prof. Dr. Jutta Rump (Hochschule Ludwigshafen).

HR Hall of Fame

In der „HR Hallof Fame“ werden Persönlichkeiten geehrt, die sich über Jahrzehnte um das HR-Management verdient gemacht haben. In diesem Jahr wurden ausgezeichnet: Prof. Dr. Rainer Strack, langjähriger Managing Director und Senior Partner der Boston Consulting Group, und Dr. Elke Eller, die seit zwei Jahrzehnten als Aufsichtsrätin und CHRO tätig ist.

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03
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2021

Digitalisierungsschub der Wohnungswirtschaft stärkt Marktposition der Haufe Group bei ERP-Systemen

Insbesondere bei digitalen Beratungsdienstleistungen für wohnungs- und immobilienwirtschaftliche Kunden registriert Haufe einen signifikanten Zuwachs. Diesen Bereich hatte das Unternehmen bereits im vergangenen Geschäftsjahr ausgebaut und um Zusatzangebote für die Digitalisierung ergänzt. Darüber hinaus stellt Haufe unterschiedliche Fachbücher, Online-Wissensdatenbanken und digitale Trainings zur Verfügung, die Unternehmen aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft bei ihrer Professionalisierung unterstützen. Mit dem Fach-Know-How und Produktportfolio von Haufe konnten zahlreiche Kunden die neuen gesetzlichen Anforderungen der WEG-Reform ab Dezember 2020 rechtssicher umsetzen.

Erfolgreiche Datenmigrationen

Über 70 Wohnungsunternehmen und Immobilienverwaltungen wechselten in den vergangenen sechs Monaten von ihrer bisherigen Software bereits in den Live-Betrieb mit ERP-Lösungen. Immobilienverwalter arbeiten inzwischen im Schnitt rund zehn Jahre mit ERP-Softwarelösungen von Haufe, Wohnungsunternehmen mindestens 15 Jahre.

„Die Corona-Pandemie mit mehr Home-Office und flexiblem, mobilen Arbeiten hat dem Bedarf vieler Unternehmen, in die Cloud zu wechseln, nochmals einen starken Schub gegeben“, stellt Michael Dietzel fest, Prokurist und Geschäftsleiter der Haufe-Lexware Real Estate AG.

Das bestätigt auch eine aktuelle Studie der ZIA und Ernst & Young, wonach die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft spürbare Fortschritte in der Digitalisierung macht. Zu berücksichtigen ist, dass erst knapp die Hälfte der befragten Unternehmen wesentliche betriebliche Prozesse, wie auch Produkte und Leistungen, systematisch miteinander vernetzt hat. „Genau dabei würden die Lösungen von Haufe in Kombination mit der jahrzehntelangen Branchenerfahrung und dem Partner-Ökosystem kurz- und mittelfristig einen deutlichen Mehrwert für Wohnungsunternehmen wie Immobilienverwalter schaffen“, ergänzt Susanne Vieker, Prokuristin und Geschäftsleiterin Haufe-Lexware Real Estate AG. Weiter stellt sie fest: „Unsere Kunden profitieren bei ihrem Digitalisierungsvorhaben nicht zuletzt stark von den Erfahrungen der Haufe Group in der digitalen Transformation.“

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03
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2021

Haufe Consulting von brand eins als “Beste Berater 2021” ausgezeichnet

„Wir freuen uns sehr, dass wir von brand eins und Statista erneut als “Beste Berater” ausgezeichnet worden sind. Das Ranking gehört zu den renommiertesten der Branche und ist eine tolle Bestätigung unserer exzellenten Arbeit”, sagt Nikolaus Schmidt, Co-Founder und Managing Partner von Haufe Consulting.

Für die diesjährige Befragung wurden rund 8050 Berater:innen für die Umfrage angeschrieben. Insgesamt haben 2334 Berater:innen den Fragebogen ausgefüllt. Diese stellen die Grundlage für die Kategorie “Kollegen-Empfehlung”. Für die zweite Kategorie “Klienten-Beurteilung” wurde im Anschluss die Zufriedenheit der Kunden abgefragt. Zu diesem Zweck wurden 1350 leitende Angestellte aller Unternehmensgrößen sowie 230 leitende Angestellte aus DAX-, M-DAX-, S-DAX- und TEC-DAX-Unternehmen angefragt, an der Online-Befragung teilzunehmen.

2021 umfasst das Ranking 307 Unternehmensberatungen und 7 Beratungs-Plattformen, unterteilt in 16 Branchen. Haufe Consulting konnte in der Kategorie Beratungs-Plattformen drei von drei möglichen Empfehlungs-Punkten erreichen.

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02
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2021

forsa-Studie der Haufe Akademie: digitale Weiterbildung scheitert an Unternehmen

Die Haufe Akademie hat das Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa beauftragt, im Dezember 2020 eine repräsentative Studie zum „Wert der Weiterbildung“ vorzunehmen. Die wichtigsten Ergebnisse: Qualifizierungsmaßnahmen werden generell als wichtig eingeschätzt, das Interesse nimmt mit zunehmendem Alter aber stark ab. In Anbetracht des steigenden Durchschnittsalters der Beschäftigten, das aktuell (noch) bei rund 44 Jahren liegt, steht damit die Zukunftsfähigkeit von Mitarbeitern, Unternehmen und dem Wirtschaftsstandort Deutschland auf dem Spiel. Knapp die Hälfte der Befragten wünscht sich inzwischen mehr digitale Bildungsformate, während in rund acht von zehn Fällen noch sehr traditionell in Form von Präsenzveranstaltungen fortgebildet wird. Hauptgrund für diese Diskrepanz ist die mangelnde finanzielle oder technische Unterstützung der Unternehmen sowie fehlende Beratung zu passenden Angeboten. Führungskräfte und HR sind also gefragt, um mit digitaler Weiterbildung und einer Kultur des lebenslangen Lernens die Zukunftsfähigkeit ihres Unternehmens zu sichern.

Die Ergebnisse der Studie zeigen: Corona wirkt auf den Wert der Weiterbildung in den Unternehmen wie ein Brennglas – und lässt die Schere zwischen den weiterbildungsaffinen jüngeren Beschäftigten und ihren älteren Kollegen weiter auseinandergehen. Insgesamt sind aktuell 78% der Angestellten überzeugt davon, dass es wichtig oder sogar sehr wichtig sei, sich beruflich fit zu halten. „Die Corona Pandemie hat nochmals verdeutlicht, wie schnell wir auf Veränderungen reagieren können müssen – und das gilt nicht nur für Unternehmen oder ganze Branchen, die sich von heute auf morgen neu erfinden müssen. Dieser ‚need for speed‘ gilt insbesondere auch für die Mitarbeiter,denn sie sind es, die mit ihren Kompetenzen die Zukunft des Unternehmens gestalten. Und nicht zuletzt gilt die hohe Veränderungsgeschwindigkeit auch für uns als Weiterbildungsanbieter.“, betonen Dr. Jörg Schmidt und Christian Friedrich, beide Geschäftsführer der Haufe Akademie.

Mitarbeiter wollen sich beruflich fit halten

40% der Befragten haben in den letzten beiden Jahren überhaupt keine Fortbildung gemacht. Diejenigen, die in diesem Zeitraum ein arbeitgeberfinanziertes Angebot genutzt haben, waren zu 82% bei Seminaren oder Tagungen. Das verdeutlicht, dass in Deutschland noch sehr traditionell fortgebildet wird. Fast 47% der Befragten wünschen sich allerdings künftig einen Mix aus klassischen und digitalen Lernangeboten. 32% der Belegschaft erhoffen sich vor allem mehr Beratung und Unterstützung bei der Wahl des Fortbildungsprogramms.

Nichtsdestotrotz sind 79% der Befragten mit den Fortbildungsmöglichkeiten ihres Arbeitgebers grundlegend zufrieden. Lediglich jeder Fünfte (18%) ist weniger zufrieden oder unzufrieden. Wie kann es sein,dass trotz dieser Ergebnisse nur knapp über die Hälfte der Belegschaft eine Fortbildung in Anspruch nimmt? Personalentscheidern wie Führungskräften kommt eine tragende Rolle zu, Berührungsängste abzubauen, neue (digitale) Lernformate auszurollen und diese nicht nur als Mehrwert für den einzelnen Mitarbeiter,sondern für die gesamte Organisation zu initiieren. Das gilt für ältere Arbeitnehmer, die eher unmotiviert sind, ebenso wie für junge Talente und Frauen, die sich mehr Fortbildung wünschen, sie im Moment aber nicht wahrnehmen (können?). Ein Mix aus Präsenz und- Digitalformaten ist der Schlüssel für modernes Lernen. Nicht zuletzt hat sich jeder zweite Angestellte (48%) fest vorgenommen, in diesem Jahr ein digitales Lernangebot zu nutzen.

Fachwissen schlägt Soft Skills

Anhand von vier Kategorien wurde ermittelt, in welchen Bereichen es für Mitarbeiter am wichtigsten ist, sich fortzubilden. Das Ergebnis: Fachwissen steht bei 37% der Befragten ganz oben auf der Lern-Agenda. Danach folgen die Anwendung neuer Technologien mit 24%, sowie soziale (16%) und persönliche Kompetenzen (12%). Diese Zahlen stehen im Gegensatz zu Studien wie dem „Global Talent Report 2019“ von LinkedIN, in dem 92% der befragten HR-Manager der Meinung sind, dass Soft Skills im Recruiting mindestens so wichtig sind wie Fachwissen – wenn nicht sogar wichtiger.

„Gerade jetzt sind Kenntnisse neuer Technologien und SoftSkills wie Selbstorganisation mindestens so hoch zu bewerten wie reines Fachwissen“ gibt Schmidt zu bedenken. „Auch diese Ergebnisse zeigen also einmal mehr, wie wichtig es ist, dass Personalentwicklung und Führungskräfte die Mitarbeiter nicht nur zum lebenslangen Lernen motivieren und eine entsprechende Kultur implementieren, sondern auch kontinuierlich im Dialog bleiben und sie beraten.“

Zur Studie: Wert der Weiterbildung

Für die repräsentative Studie „Wert der Weiterbildung“ befragte das Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der Haufe Akademie bundesweit 1.004 Angestellte. Die Studie wurde im Dezember 2020 als Telefonbefragung durchgeführt. Die aktuelle Studie stellt eine Weiterentwicklung der vorangegangenen Studien in den Jahren 2013 und 2018 dar.  

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08
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02
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2021

Haufe und Kanzleivision bilden Allianz bei der digitalen Transformation des Kanzleiwesens

„Mit Kanzleivision gewinnen wir einen starken Partner, der das gleiche Ziel verfolgt wie wir. Wir verstehen die digitale Transformation nicht nur als reine Digitalisierung von Prozessen und der damit verbundenen Einführung von Software. Stattdessen erfordert die Kanzlei der Zukunft eine breitere Aufstellung an Arbeitsweisen, Strukturen und Kompetenzen.“, sagt Stefan Nowak, Bereichsleiter Produktmanagement und Vertrieb Tax Consultants in der Haufe Group. „Unser Anspruch ist die Zukunft von Kanzleien positiv mitzugestalten. Dazu gehört neben einer kontinuierlichen Kompetenzerweiterung von Fach- und Führungskräften auch die Erarbeitung einer neuen Haltung, eines neuen digitalen Denkens. Damit wollen wir die Mitarbeiter auf diesen Prozess der digitalen Transformation vorbereiten und mitnehmen. So steigern wir den Erfolg unserer Kunden.“

Kanzleivision setzt auf eine umfassende Betreuung bei der digitalen Transformation, um der Branche eine effizientere und optimierte Arbeitsweise zu ermöglichen. Dazu bietet das Startup Produkte, Beratung und Umsetzung aus einer Hand an. „Wir wissen um die Vorteile der digitalen Transformation und setzen diese gezielt ein, um einen Mehrwert bei unseren Kanzleien zu erzeugen.“, sagt Christian Weiss, Managing Partner und Gründer der Kanzleivision GmbH. „Die digitale Transformation bedarf jedoch einer Erklärung und einem Umdenken bei Mitarbeitern und Führungskräften. Durch die reine Installation von Software, ist der Wandel nicht vollzogen. Neue Formen der Zusammenarbeit, neue Wege der Führung oder der Aufbau von neuen Geschäftsfeldern sind neben technologischen Neuerungen entscheidend. Mit der Kooperation schaffen wir einen echten Mehrwert für unsere Kunden.“


Über duale Kanzleientwicklung

Das Produkt der dualen Kanzleientwicklung verbindet die technologische und organisatorische / personelle Transformation der Kanzlei zu einem einheitlichen und begleitenden Prozess in die digitale Zukunft. Durch die abgestimmte Personal- und Organisationsentwicklung ist die Softwareeinführung besonders wirksam und nachhaltig. Haufe und Kanzleivision kombinieren ihre Kompetenzen durch die Kooperation und bringen die beiden Bereiche in Einklang. Gemeinsam beschleunigen sie so die digitale Transformation einer ganzen Branche und sorgen für ein besseres Verständnis von Technologie und der Transformation bei den Mitarbeitern in der Steuerkanzlei.

„In den nächsten Monaten werden wir die Leistungen für Kanzleien weiter ausbauen und die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern festigen und optimieren. Die Haufe Group ist ein starker Partner und deckt nahezu alle betrieblichen Bereiche mit ihrem Angebot ab. Mithilfe der Kooperation setzen wir die wichtigsten Adressanten des Wandels in den Mittelpunkt, die Mitarbeiter.“ sagt Weiss.

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03
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2020

Neue Haufe Studie: Unternehmen haben Nachholbedarf beim Remote-Onboarding

Seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich das Arbeitsleben zu weiten Teilen ins Homeoffice verlagert, dennoch müssen neue Mitarbeiter*innen auch künftig fachlich und sozial integriert werden. Dies stellt Unternehmen vor besondere Herausforderungen, wie die 4.Onboarding Umfrage 2020 von Haufe enthüllt. So konnten 78% der Befragten während des ersten Lockdowns keine zusätzlichen, digitalen Onboarding-Maßnahmenergreifen, was mitunter auf die rasche Ausbreitung der Pandemie, sowie die fehlende Flexibilität bei der Implementation neuer Prozesse und Strukturen zurückzuführen ist. Daraus resultierten bei rund 40% der Unternehmen eine erschwerte Einarbeitung, fehlender Austausch und mangelnde Vernetzungsmöglichkeiten mit den neuen Kolleg*innen.

Mehr Aufmerksamkeit und Budget für (digitales) Onboarding

Der Bedarf für ein professionelles Onboarding mit digitalen Elementen rückt jedoch zunehmend in den Fokus der Entscheider. So stellen 22% der befragten Unternehmen eigenes Budget für das Onboarding zur Verfügung. Dies stellt im Vergleich zu 2019 einen Anstieg um zehn Prozent dar. 23% des Budgets fließen unter anderem in digitale Tools, Apps und Software für die Prozessunterstützung (Vergleich 2019: zwölf Prozent). Auch der Betreuung von Onboardees wird ein höherer Stellenwert zugemessen. In 64% der Unternehmen wird neuen Kolleg*innen ein Mentor zur Seite gestellt. Bei weiteren 64% gibt es Vernetzungsmaßnamen, wie beispielsweise einen Welcome-Day, oder umfangreiche Willkommenspakete (57%). Hauptverantwortlicher Treiber für das Onboarding ist in 76% der Unternehmen auch weiterhin HR, rund 14% der Befragten gaben jedoch noch immer an, keinen Ansprechpartner für dieses Thema zu haben.

Weiteres Verbesserungspotenzial

Trotz dieser Maßnahmen sehen auch weiterhin 77% der Personalverantwortlichen hohes Verbesserungspotenzial. 30% der Unternehmen berichten von Fällen, bei denen neu eingestellte Mitarbeiter*innen noch vor dem ersten Arbeitstag wieder abgesprungen sind. Möglicherweise aufgrund unausgereifter Prozesse für das Pre-Boarding oder fehlender digitaler Tools, wie z.B. Onboarding-Apps, die den Kontakt in der sensiblen Phase zwischen Vertragsunterschrift und Arbeitsbeginn intensivieren. Dieses Optimierungspotenzial sehen auch die Befragten, von denen 83% glauben, dass die Anfangsfluktuation durch die weitere Professionalisierung und Digitalisierung des Onboardings gemindert werden könnte.

Ausbaubedarf bei Feedbackkultur

Verbesserungspotenziale gibt es nicht zuletzt auch bei der Feedbackkultur. Bei 20% der befragten Unternehmen gibt es noch keine strukturierten Feedbackgespräche zum Onboarding. Lediglich 55% der Unternehmen nutzen das Feedback neuer Mitarbeiter*innen, um den eigenen Onboarding-Prozess zu optimieren. Um neue Mitarbeiter langfristig zu binden und als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden, wird dies auch künftig eine wichtige Rolle spielen.          

 

Die gesamte Studie ist abzurufen unter: https://www.myonboarding.de/studien

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2020

Neue Geschäftsführung im Editorial Department der Haufe Group

Freiburg, 26. Oktober 2020 – Zum 1. November 2020 übernimmt Iris Bode die Geschäftsbereichsleitung des Editorial Departments und Publishings sowie den Vertrieb Buchhandel. Sie wird zudem zur Geschäftsführerin der Haufe-Lexware GmbH & Co. KG, einem Unternehmen der Haufe Group, ernannt. Sie ist damit Nachfolgerin von Sandra Dittert, die Ende Juni die Haufe Group verlassen hat.

Iris Bode verfügt über langjährige Management-Erfahrungen bei Axel Springer, der FAZ und dem Handelsblatt. Im Mittelpunkt ihrer Tätigkeiten standen dabei der Transformationsprozess von Print zu Digital in unterschiedlichsten Zusammenhängen sowie die Steuerung kundenzentrierter Produkt- und Angebotsstrategien für diverse Zielgruppen. Zuletzt war sie als Personalberaterin branchenübergreifend im Bereich Executive Search mit dem Fokus digitale Transformation tätig.

„Wir freuen uns, dass wir mit Iris Bode eine umsetzungsstarke Führungspersönlichkeit aus dem Medienbereich gefunden haben“ so Birte Hackenjos, CEO der Haufe Group. „Mit ihrer langjährigen Erfahrung wird sie wesentlich zur Gestaltung von Zukunftsthemen, zum Wachstum und der Effizienzsteigerung des Unternehmensbeitragen.“

In ihrer Funktion wird Iris Bode die Führung des publizierenden Geschäfts verantworten sowie die Verantwortung für die Content-Wertschöpfung des publizierenden Geschäfts aller Business Groups der Haufe Group übernehmen.

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08
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2020

Neue strategische Allianz: HR-Experten Haufe und PeopleDoc bieten ab sofort gemeinsames Digitalisierungsportfolio

Freiburg/Stuttgart, 31.08.2020 – Geballte Kompetenz für HR: Haufe, führender Anbieter für digitale Arbeitsplatzlösungen, Weiterbildung und Transformationsberatung und PeopleDoc, ein Unternehmen, das innovative Personalmanagement-Lösungen vertreibt, arbeiten ab sofort zusammen. Mit der langjährigen HR-Erfahrung von Haufe in Verbindung mit der leistungsstarken HR-Service-Delivery-Plattform von PeopleDoc bieten die Partner künftig passgenaue Lösungen, die Personalabteilungen in Unternehmen und dem öffentlichen Sektor  in die Lage versetzen, ihre Leistungen effizient und compliant zu erbringen. Gleichzeitig werden die Mitarbeiter in den Fokus gestellt: Ziel ist es, dass HR die individuellen Erwartungen mit einem hohen Service Level und begeisternder Experience erfüllen kann.

Der Megatrend Digitalisierung ist nicht erst seit der Corona-Krise ein dominierendes Thema im Personalwesen. Durch den Lockdown hat sich der Bedarf an der Digitalisierung von HR in Unternehmen und dem öffentlichen Sektor noch einmal massiv erhöht. Themen wie Ausfallsicherheit, Handlungsfähigkeit und Ortsunabhängigkeit stehen nun neben „Dauerbrennern“ wie Effizienz, Compliance und Handhabbarkeit der Komplexität im Fokus.

Durch die Integration der cloudbasierten Plattform von PeopleDoc in das bereits bestehende Haufe-HR-Portfolio entstehen nun neue Möglichkeiten für Organisationen in den Themenfeldern HR-Case-Management und -Prozesse, Mitarbeiter Self Service, Analytics, Digitale Personalakten, HR-Dokumenten-Management und Dokumentengenerierung, e-Signatur und sicherer Dokumententransfer sowie -speicher im Dokumentenschließfach für Mitarbeiter.

„People-Impact Digitalisierung“

Haufe und PeopleDoc legen beide einen starken Fokus auf die Bedürfnisse der Zielgruppe HR und sind überzeugt, dass die Menschen in Unternehmen und Organisationen in den Mittelpunkt gestellt werden sollten – gerade auch, wenn es um die Digitalisierung geht. Andreas Meya, Head of Market Intrapreneurs bei Haufe, erklärt: "Haufe vertritt die Philosophie der „People-Impact Digitalisierung“, einer Haltung, die die optimale Befähigung des Menschen ins Zentrum stellt. Die Partnerschaft mit PeopleDoc stellt einen weiteren wichtigen strategischen Pfeiler in unserem Lösungsangebot dar. Unter „People-Impact Digitalisierung“ verstehen wir nicht die Digitalisierung der Digitalisierung Willen, sondern die Chancen der Digitalisierung so zu nutzen, dass sie die Perspektive der Menschen berücksichtigt, um die maximale Wirkung in der Organisation zu erzeugen. Denn nur wenn Digitalisierung den Menschen von Anfang an berücksichtigt, wird sie Unternehmen erfolgreicher und wettbewerbsfähiger machen.“

Wieland Volkert, Country Manager Central Europe & Netherlands bei PeopleDoc, ergänzt: „Zusammen mit Haufe können wir den Turbo für die Digitalisierung von HR im Mittelstand zünden. Unsere Portfolios – und noch viel wichtiger unsere Unternehmensphilosophien – passen perfekt zueinander. Aufgabe von HR ist es, Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, ihr Wissen und ihre Ideen bestmöglich einbringen zu können. Durch die strategische Partnerschaft mit Haufe werden wir noch mehr HR-Abteilungen mit unseren smarten digitalen Lösungen bei dieser Aufgabe unterstützen.“

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08
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2020

Digitalisierungsschub stärkt Marktposition von Haufe in der Wohnungswirtschaft

Im Bereich der wohnungs- und immobilienwirtschaftlichen Softwarelösungen hat Haufe im vergangenen Geschäftsjahr 2019/2020 seine Marktposition weiter ausgebaut. Die Nachfrage nach dem webbasierten Cloud-ERP-System Haufe axera stieg deutlich und trägt seit der Corona-Pandemie noch stärker zum Wachstum bei.

Die Digitalisierung der Immobilienbranche geht stetig voran. Fast 110 Unternehmen aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft entschieden sich im vergangenen Geschäftsjahr (Juli 2019 bis Juni 2020) für ein ERP-System des Software-Spezialisten Haufe. Besonders nachgefragt war das innovative Cloud-ERP-System Haufe axera. Auch die etablierten Softwarelösungen Haufe PowerHaus und Haufe wowinex verzeichnen einen Wachstumsschub am Markt. Der Trend zur Cloud-Lösung zu wechseln, setzt sich weiter fort.

Innovativer Partner für die Digitalisierung der Branche

Mit der Modernisierung des Produktportfolios unterstreicht Haufe seine Position als Innovator für Digitalisierungslösungen in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Als einer der ersten Branchenanbieter setzte Haufe mit dem Betrieb der webbasierten ERP-Software Haufe axera in der Microsoft Azure Cloud die Maßstäbe bei IT-Sicherheit und Performance. „Um zukunftsfähig zu sein, genügt es heute nicht mehr Dokumente zu scannen, sich mit einer VPN-Anbindung im Unternehmen einzuwählen und für die Wohnungsübergabe eine App zu nutzen“, erklärt Susanne Vieker, Prokuristin und Geschäftsleiterin Haufe-Lexware Real Estate AG.

Fokus auf webbasierten Lösungen in der Cloud

Mit Blick auf das neue Geschäftsjahr prognostiziert Haufe eine weiterhin steigende Nachfrage nach cloudbasierten Technologien. Mit der Erfahrung, ERP-Systeme erfolgreich in die Zukunft zu führen, wird Haufe die nötige Digitalisierung der Branche mit webbasierter Technologie in der Cloud entscheidend vorantreiben. „Die Investitionen von Haufe in das Wachstum des neuen webbasierten ERP-Systems Haufe axera schaffen die Grundlage, um die führende Position im Verwaltersegment zu stärken sowie das wohnungswirtschaftliche Segment nachhaltig weiter auszubauen“, so Michael Dietzel, Prokurist und Geschäftsleiter Haufe-Lexware Real Estate AG.

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05
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2020

Haufe veröffentlicht Studie: “Wir nach Corona”

- Mehrheit der Unternehmen rechnet mit Rückkehr zu Normalität bis Jahresende
- 54 Prozent erwarten ab 2021 wieder ein Umsatzwachstum und wollen ab diesem Zeitraum wieder deutlich mehr investieren
- Mehr als zwei Drittel der Unternehmen erwarten Umsatzrückgang für 2020
- 15 Prozent der Unternehmen sind existenziell bedroht

Freiburg, 19.05.2020 – Auf einen Schlag hat die Corona-Pandemie die Arbeitswelt grundlegend verändert:  So hat sich zum Beispiel die Auftragslage bei einem Großteil der befragten Unternehmen (69 %) in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Einführung der Kontaktbeschränkungen verschlechtert. Eine große Mehrheit (74%) sieht dennoch gute Chancen für einen schrittweisen Übergang zum Regelbetrieb bis Jahresende. Für die Jahre 2021 bis 2023 wird von über der Hälfte der Befragten (54%) eine positive Umsatzentwicklung prognostiziert, kombiniert mit einem damit verbundenen Investitionsbegehren: und zwar vor allem in Digitalisierung. Gleichsam deutet sich eine Modernisierung von Führung und Arbeitsorganisation an, mit klarer Tendenz zu Selbstorganisation, Eigenverantwortung und neuen Führungsmodellen. Für rund 40 Prozent der Unternehmen wird Homeoffice künftig eine größere Rolle spielen.

Das sind Ergebnisse der aktuellen Haufe Studie “Wir nach Corona”. Für die statistische Erhebung hat Haufe bei rund 1.600 Personen in Unternehmen aller Branchen und Größenklassen nachgefragt. Herausgekommen ist ein differenziertes Bild mit vier deutlich abgrenzbaren Gruppen: “Die Schlagkräftigen” (26 %) und “Die Unsicheren” (30 %) etwa sind zwar unterschiedlich stark betroffen, rechnen aber ab 2021 wieder mit steigenden Umsätzen. “Die Hoffnungsvollen” (29 %) schöpfen insbesondere aus ihrer ausgeprägten Veränderungsbereitschaft Kraft und Zuversicht – trotz trüber Umsatzerwartungen. Im Gegensatz dazu befinden sich “Die Resignierten” (15 %) durchweg im Krisenmodus und sehen für ihre Zukunft wenig bis gar keine Handlungs- und Gestaltungsspielräume.

Die Studie zeigt, dass Unternehmen, mitunter sogar von gleicher Größe und aus der gleichen Branche, ganz unterschiedlich auf die aktuellen Entwicklungen reagieren und individuelle Strategien für die Zukunft entwickeln. In einem Punkt ist sich die Mehrheit der Befragten aber einig: Digitalisierung und Organisationsmodernisierung gelten als Schlüssel für die aktuelle Krisensituation sowie als Grundstein für die Zeit nach der Krise.

Keine Angst vor Wandel und neuen Ideen

“Es ist völlig unstrittig, dass Unternehmen und manche Branchen von Corona besonders stark betroffen sind, zum Beispiel Tourismus und Automotive, weil Liquidität fehlt oder weil ihre Märkte eingebrochen sind. Gleichzeitig sehen wir aber auch Unternehmen, die von der Entwicklung profitieren, weil deren Angebote besonders nachgefragt und gebraucht werden. Viele erfahren gerade auch, welche Energie, welche Kreativität und welch´ innovative Ideen in ihren Mitarbeitern stecken. Um diese Kraft auch für die kommenden Jahre zu sichern, wollen Unternehmen weiter investieren: und zwar besonders in Digitalisierung, in ihre Menschen und ihre Organisation”, resümiert Joachim Rotzinger, Geschäftsführer von Haufe-Lexware GmbH & Co. KG, ein Unternehmen der Haufe Group.

Über die Studie “Wir nach Corona”

Die Studie “Wir nach Corona”, die Haufe in Zusammenarbeit mit der Auctority GmbH erstellt hat, beleuchtet die aktuelle Lage von Unternehmen in der DACH-Region und gibt einen tieferen Einblick, wie optimistisch oder skeptisch sie die Zukunft bis 2023 einschätzen. Die Ergebnisse basieren auf einer statistischen Erhebung, die Ende April 2020 unter rund 1.600 Personen, die im Arbeitsleben stehen, durchgeführt wurde. Die Befragten kommen aus Unternehmen aller Größenklassen und repräsentieren ein breites Spektrum an Branchen. 875 von ihnen sind Beschäftigte ohne Führungsfunktion, 737 sind Führungskräfte der oberen, mittleren und unteren Führungsebene.

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04
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05
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2020

Haufe Group: Neue Ära in der Führung des Familienunternehmens

Gesellschafter und Beirat der Haufe Group leiten eine neue Ära in der Führung des Familienunternehmens ein. Birte Hackenjos (50) und Harald Wagner (49) werden die Unternehmensgruppe ab heute gemeinsam führen. Birte Hackenjos, seit 2013 Holding-Geschäftsführerin und COO, übernimmt die Rolle der CEO. Harald Wagner, seit 2008 als kaufmännischer Leiter und Geschäftsführer in der Haufe Group, ist neuer CFO. Damit setzen Gesellschafter und Beirat auch weiterhin auf das schon bislang erfolgreiche und bewährte Prinzip einer Doppelspitze. Die Haufe Group gilt in ihrem Branchenumfeld als eines der innovativsten Medien- und Softwareunternehmen in Deutschland und ist in den letzten Jahren vor allem mit digitalen Angeboten erfolgreich gewachsen.

Markus Reithwiesner (57), seit 1998 im Unternehmen, wurde 2005 zum Holding-Geschäftsführer und 2013 zum CEO ernannt. Er verlässt die Haufe Group nach 22 Jahren auf eigenen Wunsch und im besten gegenseitigen Einvernehmen mit Gesellschaftern und Beirat, um sich neuen Herausforderungen zu widmen.

Andrea Haufe, Vorsitzende des Beirats, dankt Markus Reithwiesner ausdrücklich für seine sehr erfolgreiche Tätigkeit für das Familienunternehmen: „Markus Reithwiesner hat bereits Ende der 90er Jahre, früher als viele andere, die Chancen der Digitalisierung erkannt und für unser Unternehmen äußerst erfolgreich genutzt. Mit dem Vertrauen von Gesellschaftern und Beirat sowie gemeinsam mit den weiteren Mitgliedern der Holding-Geschäftsführung hat Markus Reithwiesner die strategische Transformation der Haufe Group vorangetrieben und das Unternehmen zu einem digitalen Vorreiter gemacht. Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet, auch dafür, dass wir in den aktuell so herausfordernden Zeiten solide dastehen.“ Der Umsatz der Unternehmensgruppe hat sich in den vergangenen 20 Jahren mehr als vervierfacht. Die Haufe Group verfügt heute über mehr als eine Million Kunden, darunter alle DAX-30-Konzerne in Deutschland, und beschäftigt mehr als 2.000 Mitarbeiter*innen im In- und Ausland. Für seine erfolgreiche Transformation wurde das Unternehmen immer wieder ausgezeichnet, so unter anderem als „Entrepreneur Of The Year 2019“ durch das Beratungsunternehmen Ernst & Young.

Birte Hackenjos, seit 1997 im Unternehmen, war bisher als Holding-Geschäftsführerin und COO verantwortlich für das operative Geschäft. Sie wurde 2013 in die Holding-Geschäftsführung berufen und gestaltete den digitalen Wandel der Unternehmensgruppe von Beginn an mit.

Harald Wagner ist seit 2008 kaufmännischer Leiter sowie seit mehreren Jahren Geschäftsführer verschiedener Unternehmen der Haufe Group. Vor seinem Einstieg in die Unternehmensgruppe war Wagner Geschäftsführer der Verlagsgruppe Österreichischer Bundesverlag in Wien.

Dem Wechsel an der Unternehmensspitze waren mehrere Gespräche zwischen den Gesellschaftern, dem Beirat sowie Markus Reithwiesner und Birte Hackenjos vorangegangen, die bereits im vergangenen Jahr begonnen hatten. „Die Entwicklung der Haufe Group war in den vergangenen Jahren immer geprägt von einem tiefgreifenden Wandel im Zuge der strategischen Transformation hin zu einem „Digital Champion“. Gleichzeitig haben wir uns in diesem anhaltenden Change-Prozess die Werte eines Familienunternehmens bewahrt. Diese Kongruenz von Kontinuität und Wandel ist Teil unserer Identität und ist uns im Kreis der Gesellschafter sowie im Beirat auch für die Zukunft des Unternehmens wichtig“, sagte Martin Laqua, Mitglied des Beirats und bis 2017 Holding-Geschäftsführer der Haufe Group. „Kontinuität und Wandel prägen deshalb auch die neue Ära der Führung, die wir jetzt einleiten. Zum einen entsprechen wir Markus Reithwiesners Wunsch, nach mehr als 20 Jahren im Unternehmen neue Wege einzuschlagen. Zum anderen vertrauen wir mit Birte Hackenjos und Harald Wagner die Führung zwei ausgesprochen erfahrenen, unternehmerisch denkenden und zukunftsorientierten Managern an. Beide haben in ihren bisherigen Funktionen erheblich zum Erfolg der Haufe Group beigetragen, verfügen im Unternehmen ebenso wie bei den Gesellschaftern und Mitgliedern des Beirats über eine hohe Wertschätzung und werden die Erfolgsgeschichte des Unternehmens gemeinsam mit seinen Mitarbeiter*innen fortschreiben“, so Laqua.

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04
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2020

Personalmagazin als „Fachmagazin des Jahres 2020“ ausgezeichnet

„Wir freuen uns sehr, dass der begehrte Award dieses Jahr nach Freiburg geht“, sagt Reiner Straub, Herausgeber des Personalmagazins. „Ich bin stolz auf das gesamte Team, welches mit viel Innovationsgeist und Leidenschaft Monat für Monat daran arbeitet, ein interessantes und spannendes Magazin auf den Markt zu bringen, unseren Lesern Nutzwert für die tägliche Arbeit und auch Lesevergnügen bietet.“      

 

Die Deutsche Fachpresse vergibt Preise in acht Kategorien. Die Preise werden normalerweise im Rahmen eines Galaabends der Fachpresse übergeben, der in diesem Jahr entfallen musste. Die Preisvergabe erfolgt in diesem Jahr erstmals per Pressemitteilung.  Die Deutsche Fachpresse zeichnete das Personalmagazin in der Kategorie „beste Fachzeitschrift über 2,5 Mio. € Umsatz“aus. Die Begründung der Jury lautet: „Das reichweitenstarke Personalmagaziner freut sich nicht ohne Grund einer großen Leserschaft. Als Impulsgeber der New-Work-Bewegung versteht es die Fachzeitschrift diesen Anspruch auch durchein modernes und unkonventionelles Design zu unterstreichen. Der Leser bekommt geballtes Wissen, dies aber eben auch extrem nutzwertig und gut konsumierbar verpackt. Die journalistischen Stilmittel sind vielfältig und frisch. Besonders gefallen haben der Jury aus Lesersicht auch die umfangreichen Autoreninfos am Ende der Beiträge.“

 

Mit der Wohnungswirtschaft (Kategorie „Beste Fachzeitschrift über 1 bis 2,5 Mio. €), dem Portal Taxulting (Kategorie „Beste Website / Beste App“)und Haufe Better Business (Kategorie „Beste Workflow-Lösung) konnten drei weitere Titel der Haufe Group eine Platzierung auf der Shortlist erreichen.

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2020

Haufe axera setzt neue Maßstäbe bei IT-Sicherheit und Performance

Freiburg, 18.02.2020. Seit Anfang des Jahres wird die webbasierte ERP-Software Haufe axera über die Cloud-Plattform Microsoft Azure bereitgestellt. Mit dem Wechsel bietet Haufe Wohnungsunternehmen und Immobilienverwaltungen eine intelligente und zukunftssichere Lösung mit höchsten Sicherheitsstandards.

Ein kurzer Rückblick: Haufe übernahm Ende 2019 den Software-Code für die webbasierte ERP-Lösung Haufe axera. Sie wird nun von einem Team aus Spezialisten der gesamten Haufe Group gemeinsam weiterentwickelt. So konnte der Umzug der Software selbst als auch sämtlicher damit generierter Kundendaten innerhalb kürzester Zeit pilotiert und erfolgreich realisiert werden.

IT-Leistung ist wichtig, Datenschutz noch wichtiger

„Wir wissen von unseren Kunden, wie entscheidend die Performance bei komplexen Vorgängen ist, wie beispielsweise der Sollstellung. Die größtmögliche Leistung und Schnelligkeit in der Anwendung sowie deren optimalen Betrieb sicherzustellen, war einer der wichtigen Aspekte bei der Entscheidung für Azure“, so Susanne Vieker, Geschäftsleiterin Haufe-Lexware Real Estate AG, einem Unternehmen der Haufe Group, und verantwortlich für die Softwareentwicklung. Darüber hinaus bietet Azure mit seiner skalierbaren Umgebung den optimalen Rahmen für die strategische Weiterentwicklung von Haufe axera.

Doch das ist nicht alles. „Datenschutz und IT-Sicherheit sind die Themen, die für unsere immobilien- und wohnungswirtschaftlichen Kunden an erster Stelle stehen“, erklärt Dr. Carsten Thies, Geschäftsführer in der Haufe Group und Vorstand der Haufe-Lexware Real Estate AG. Eine Priorität, die auch der ERP-Bericht der auf digitale Geschäftsprozesse spezialisierten Unternehmensberatung Trovarit belegt (1). Was den DSGVO-konformen Umgang mit den Daten betrifft, können die Kunden von Haufe axera sicher sein: Microsoft erfüllt mit ISO-Standards und mehrfachen Zertifizierungen höchste IT-Sicherheitsanforderungen und berücksichtigt sämtliche Datenschutz-Regularien hierzulande. Die Daten werden ausschließlich in Deutschland gespeichert und verarbeitet (2).

Innovative Ressourcen und Prozess-Know-how im Haus

Dass der Umzug selbst reibungslos verlief und die Downtime bei den meisten Kunden geringer ausfiel als angekündigt, ist der technischen Expertise der Haufe-Experten zu verdanken. Seit über 30 Jahren entwickelt die Haufe Group erfolgreich ERP-Systeme und Software für die Immobilien- und Wohnungswirtschaft. Heute arbeiten rund 200 Mitarbeiter an Lösungen und Angeboten für diese Branche. Die Weiterentwicklung von Haufe axera liegt in den Händen eines interdisziplinären Teams der Haufe Group, das abteilungs- und standortübergreifend technologisches Know-how für webbasierte Systeme, branchenspezifisches Prozess- und Anforderungswissen und Innovationskompetenz mitbringt. „Unsere Mission ist, Wohnungsunternehmen und Immobilienverwalter mit zukunftsfähigen Lösungen erfolgreich zu machen“, betont Dr. Carsten Thies. „Der Umzug in die Azure-Infrastruktur war hier nur ein erster logischer Schritt, dem weitere spannende Schritte folgen werden. Denn wir werden den Vorsprung unseres zukunftsfähigen ERP-Systems Haufe axera zum Nutzen unserer Kunden stetig ausbauen.“

(1) siehe Grafik; Quelle: Trovarit

(2) siehe: https://www.microsoft.com/de-de/cloud/iso-standards-und-zertifikate.aspx

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2020

Neue Chefredaktion für die „DW – Die Wohnungswirtschaft“

Iris Jachertz tritt die Nachfolge von Ulrike Trampe an, die acht Jahre lang als Chefredakteurin die Zeitschrift prägte und auf eigenen Wunsch zum 31.12.2019 ausschied. Jachertz war zuvor bei unterschiedlichen Verlagen beschäftigt, zuletzt als Chefredakteurin beider Wochenzeitung TASPO, die sich an die grüne Branche wendet und bei Haymarket Media erscheint.

„Wir freuen uns, dass wir mit Iris Jachertz eine erfahrene Journalistin und Blattmacherin für diese verantwortungsvolle Position gewonnen haben“, sagt Sandra Dittert, Geschäftsführerin der Haufe-Lexware GmbH & Co.KG, ein Unternehmen der Haufe Group und verantwortlich für das Editorial Department. „Mit ihrer langjährigen Medienerfahrung und ihrer Leidenschaft für zielgruppengenaue und innovative Inhalte und Formate wird sie die Haufe Group optimal verstärken.“

Die Wohnungswirtschaft, seit über 70 Jahren am Markt, richtet sich an alle, die mit der Bewirtschaftung, der Sanierung und dem Bau von größeren Wohnungsbeständen zu tun haben.  Dazu gehöre kommunale Wohnungsgesellschaften, Genossenschaften oder auch privat wirtschaftliche Unternehmen. Aktuelle Themen wie die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, die Herausforderungen beim Klimawandel -Energieeinsparung und Umstieg auf regenerativen Energien –und die Bewirtschaftung von großen Wohnungsbeständen prägen die Zeitschrift. Im vergangenen Jahr wurden Design und Leserführung überarbeitet und neben der monatlichen Printausgabe gib es seit Januar eine digitale Ausgabe. Die Zeitschrift kann geräteunabhängig über den Browser (Webviewer) oder via App gelesen werden.

„Die Wohnungswirtschaft ist ein Zukunftsmarkt, der im Zentrum der Herausforderungen unserer Zeit steht. Ich freue mich sehr, daran künftig im Rahmen meiner neuen spannenden Aufgaben beteiligt zu sein“,betont Iris Jachertz.

Die Haufe Group dankt Ulrike Trampe für ihre wertvolle Arbeit in den vergangenen Jahren. Sie ist eine herausragende Netzwerkerin und Journalistin und hat die marktführende Position der „DW - Die Wohnungswirtschaft“ für die Branche weiter ausgebaut. Das Editorial Department freut sich, dass sie weiterhin als Editor-at-Large tätig sein wird.

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09
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2019

Haufe erweitert Steuer Office-Familie um Excellence-Version

Haufe Steuer Office Excellence“ heißt das neue Produkt der Haufe Steuer Office Familie. Die neue vollumfängliche Fachdatenbank kombiniert erstmalig Fachinhalte für das Tagesgeschäft von Steuerberatern mit Know-how und Tools für die Zukunft von Kanzleien. Damit können Steuerkanzleien ihre tägliche Arbeit rechtssicher gestalten und zeitgleich Zukunfts- und Digitalisierungsthemen systematisch angehen.


Die Veränderungen durch die Digitalisierung sind in der Steuerberatung zunehmend spürbar: Immer mehr klassische Tätigkeiten von Steuerkanzleien werden durch intelligente Cloud- und internetbasierte Dienstleistungen substituiert. Doch neue Geschäftsfelder zu erschließen oder die Zusammenarbeit mit ihren Mandanten auf digitale Beine zu stellen ist für viele Kanzleien eine Herausforderung. Mit Haufe Steuer Office Excellence unterstützt Haufe Steuerkanzleien nun dabei mit einer über die Grenzen bestehender Fachdatenbanken hinausgehenden, zukunftszentrierten Lösung.


Alles in einer Datenbank: Klassische Fachinhalte und Know-how zu Digitalisierung, Organisation und Beratung


Haufe Steuer Office Excellence erweitert das vollumfängliche Fachwissen von Haufe Steuer Office Gold um Inhalte und Tools zu den Zukunftsthemen Digitalisierung, Organisation und Beratung. Steuerberater erhalten neben Fachwissen für ihr „Tagesgeschäft“ so auch umfassendes Know-how, um die Zukunft ihrer Kanzlei erfolgreich zu gestalten.

Die Produktbestandteile im Überblick:

  • Fachinhalte für das „Tagesgeschäft“: Alle Leistungsmerkmale des Haufe Steuer Office Gold.
  • Lösung für das Zukunftsthema Digitalisierung: Kostenfreie Nutzung der  Online-Lösung „lexoffice“ für die Steuerkanzlei-Mandanten, um die Vorteile eines digitalen     Datenaustauschs kennenzulernen.
  • Alles rund um das Zukunftsthema Organisation: Arbeitsmittel, eLearnings, Fachbeiträge und Tools rund um Fragestellungen wie Arbeitsorganisation, Führung, Kultur, Prozesse, etc.
  • Gut aufgestellt für das Zukunftsthema Beratung: Fachinhalte und integrierte Tools wie der Umsatzsteuer-Navigator oder der Scheinselbstständigkeits-Check stärken die Beratungskompetenz.


Mit diesem Leistungsumfang ist Haufe Steuer Office Excellence die erste komprimierte Datenbank, die sich über das reine steuerliche Fachwissen hinaus zukunftsweisenden Themen widmet und somit Steuerberater nicht nur bei ihrer täglichen Arbeit unterstützt, sondern sie auch dazu befähigt, die Chancen der Digitalisierung sowie neue Beratungspotenziale zu erschließen.

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08
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2019

Haufe stärkt weiter Position als ERP-Spezialist für Wohnungsunternehmen und Immobilienverwalter

Der immobilien- und wohnungswirtschaftliche Softwarebereich von Haufe hat im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2019 bei Kundenakquisition und Umsatz erneut zugelegt. Bei Softwarelösungen für Immobilienverwalter ist das Unternehmen Branchenführer. Im Markt der ERP-Systeme für Bestandshalter baut Haufe weiterhin seine Position als einer der stärksten Anbieter aus.

Mit seinen etablierten ERP-Softwarelösungen Haufe PowerHaus und Haufe wowinex sowie der innovativen Weblösung Haufe axera hat das Unternehmen über 100 neue Kunden gewonnen und seine Marktstellung nachhaltig gestärkt. Einen Grund für das gute Ergebnis sieht Susanne Vieker, Prokuristin und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Haufe-Lexware Real Estate AG, in der zunehmenden Professionalisierung von Wohnungsunternehmen und Immobilienverwaltungen. „Immer mehr Unternehmen müssen ihre Prozesse effizienter gestalten und sich zum Thema Datenschutz sicherer aufstellen. Dabei bietet ein professionelles ERP System eine enorme Unterstützung.“

Mit der Verbindung von Software, Fachwissen und Weiterbildungsangeboten bietet Haufe seinen Kunden als einziger Anbieter am Markt eine 360-Grad-Sicht auf die Themen der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Um Kunden vollumfänglich in ihren Digitalisierungsstrategien zu unterstützen, wird das Portfolio kontinuierlich um innovative und zukunftsweisende Partnerlösungen ergänzt. So wurde im letzten Jahr das Ökosystem von Haufe mit den neu dazugewonnenen Premiumpartnern Casavi und d.velop kundenorientiert erweitert.

Webbasierte Lösungen im Fokus

Auch im neuen Geschäftsjahr wird ein Wachstum im Neugeschäft angestrebt. Derzeit befinden sich bereits knapp 200 Wohnungsunternehmen und Immobilienverwaltungen in der fortgeschrittenen, vertrieblichen Bearbeitung.

„Die rasante Entwicklung von Proptech-Lösungen zeigt, dass die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft zunehmend auf innovative, webbasierte Lösungen setzt“, ist sich Michael Dietzel, Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Haufe-Lexware Real Estate AG, sicher. Mit dem webbasierten ERP-System Haufe axera bietet das Unternehmen dafür eine zukunftsweisende technologische Plattform.

Haufe als Treiber innovativer Ideen für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft

Im Bestandskundengeschäft setzt Haufe weiterhin auf Stabilität und Kundenzufriedenheit. „Auf der Grundlage des erfolgreichen letzten Geschäftsjahres investieren wir weiterhin in neue innovative Produkte und Geschäftsmodelle“, skizziert Vieker die Ausrichtung in den zukünftigen Geschäftsjahren. So werden gemeinsam mit dem Dachverband Deutscher Immobilienverwalter (DDIV) im Rahmen einer exklusiven Partnerschaft innovative Konzepte und digitale Ansätze entwickelt. Um als Ideentreiber Lösungen für Bestandshalter zu bieten, widmet sich darüber hinaus der Haufe Kongress für die Wohnungswirtschaft im Mai 2020 dezidiert dem Motto „360Grad Wohnungswirtschaft - Innovation leben. Gemeinsam erfolgreich“.

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08
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2019

Neues Joint Venture: Haufe-Canei ermöglicht Steuerberatern zukünftig digitale betriebswirtschaftliche Beratung

Haufe und die CANEI digital AG haben zum 25. Juli 2019 ein Joint Venture gegründet. Damit unterstützen die beiden Unternehmen Steuerberater mithilfe der gemeinsamen Softwarelösung Haufe Better Business auf ihrem Weg zur Beraterkanzlei. Das Gemeinschaftsunternehmen Haufe-Canei mit Sitz in Dortmund bietet mit der webbasierten Software eine einzigartige Kombination aus Reporting, Potenzialanalyse und Handlungsempfehlung.

Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung: Das Geschäftsmodell der Steuerberater befindet sich im Wandel. Mit Haufe-Canei sollen neue Beratungsfelder für Steuerkanzleien erschlossen werden. Während intelligente Software-Programme heute bereits einen Teil der klassischen Aufgaben eines Steuerberaters übernehmen können, steigt bei den Mandanten der Bedarf an betriebswirtschaftlicher Beratungsleistung. Die Bereitstellung von Kennzahlen zählt zwar seit jeher zum Kerngeschäft von Steuerberatern, den Kunden auf Basis der Daten eine umfassende Beratungsleistung für betriebswirtschaftliche Fragen anzubieten, ist für viele Kanzleien allerdings immer noch eine Herausforderung.

7 Sekunden statt 7 Tage: Haufe Better Business berät in Rekordzeit

Mit Haufe Better Business bringt das Joint Venture eine neue Lösung auf den Markt, die Anwendern schnell alle notwendigen Informationen als Grundlage für eine umfassende betriebswirtschaftliche Beratung liefert. Denn der Funktionsumfang der webbasierten Lösung ist in dieser Form einmalig: Haufe Better Business extrahiert relevante Finanzdaten,verdichtet diese zu aussagekräftigen Kennzahlen, ermöglicht Vergleiche mit dem direkten Wettbewerb und gibt letztlich konkrete Handlungsempfehlungen. Während eine klassische Unternehmensberatung für diesen Prozess eine Woche benötigt, liefert Haufe Better Business bereits nach sieben Sekunden erste Empfehlungen.

Haufe und CANEI digital bündeln Kräfte

In der betriebswirtschaftlichen Beratung von Mandanten liegt ein profitables Zukunftsfeld für Steuerkanzleien. Um Steuerberater bei dessen Erschließung zu unterstützen, bündeln Haufe und CANEI digital ihre fachlichen und technischen Kompetenzen im neuen Joint Venture. Haufe-Canei steht für webbasierte Software, schnelle Datenanalyse, klassische betriebswirtschaftliche Beratung sowie Expertise und Kundennähe im Steuerberater-Markt. „Mit der Zusammenarbeit der beiden Unternehmen eröffnen wir Steuerberatern einen unkomplizierten Zugang zur datenbasierten betriebswirtschaftlichen Beratung.Damit können sie neue, abrechenbare Leistungen schaffen und ihr Profil als Ratgeber in allen unternehmerischen Belangen weiter schärfen“, so Stefan Nowak, der neben Jörg Niermann Geschäftsführer von Haufe-Canei ist.

Mehr Informationen unter betterbusiness.haufe.de

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08
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2019

Haufe und FIO SYSTEMS richten ihre Kooperation neu aus

Seit Oktober 2016 bieten Haufe und FIO SYSTEMS zusammen die webbasierte ERP-Lösung Haufe-FIO axera an. Zukünftig werden beide Unternehmen die Software zielgruppenspezifisch mit unterschiedlichen Ausrichtungen weiterentwickeln und unter verschiedenen Namen am Markt anbieten. Den Marktteilnehmern wird dadurch ein breiteres, differenzierteres Angebot webbasierter Softwaresysteme für die Immobilienbewirtschaftung und -verwaltung zur Verfügung gestellt.

Haufe unterstützt Wohnungsunternehmen und Immobilienverwalter bei Kernprozessen der Verwaltung und Bewirtschaftung von Immobilien, stellt Ihnen umfangreiches Fachwissen zur Verfügung und berät sie bei ihrer Digitalisierungsstrategie. Die Hypoport AG, die im Mai 2018 die FIO SYSTEMS AG übernahm, bietet Wohnungsgenossenschaften und -gesellschaften über ihre Tochter DR. KLEIN Firmenkunden AG Finanzierungs-, Versicherungs- und IT-Lösungen sowie auf den jeweiligen Kunden zugeschnittene Digitalisierungsberatungen an.
Ausgehend von diesen unterschiedlichen Marktstrategien wird die webbasierte ERP-Lösung Haufe-FIO axera zukünftig in zwei unterschiedliche Richtungen weiterentwickelt: Haufe wird das bisherige Produkt unter der Marke Haufe axera anbieten, Dr. Klein und FIO unter der Marke WOWIport.

Mehr Fokus auf die jeweiligen Kundenbedarfe

Mit der Entscheidung, die Lösung unabhängig voneinander weiterzuentwickeln, werden die Anbieter mehr Ressourcen in den Aufbau ihrer jeweiligen kundenspezifischeren Angebote stecken und den Marktbedarf so konkreter und lösungsorientierter abdecken können. „Wenn jeder Partner seine Strategie mit klarem Fokus und mehr Handlungsspielraum umsetzt, können beide Unternehmen die unterschiedlichen Ansprüche der jeweiligen Zielgruppen besser bedienen“, erläutert Dr. Carsten Thies, Vorstand der Haufe-Lexware Real Estate AG. Die unterschiedlichen Leistungen und Angebote von Haufe und Hypoport werden sich auch in Zukunft im Rahmen einer neu aufgesetzten Kooperation ergänzen. Es werden zum Beispiel Kernelemente der Software und integrierte Partnerlösungen gemeinsam genutzt sowie Speziallösungen und Module wie FIO ACCOUNT oder Haufe Fachinhalte gegenseitig lizensiert. „Der Markt wird ein passgenaueres Leistungsangebot erhalten und wir werden in der Weiterentwicklung unserer beiden Software-Systeme für die Wohnungswirtschaft  schneller vorankommen“, ergänzt Nicolas Schulmann, Vorstand von FIO SYSTEMS AG und DR. KLEIN Firmenkunden AG.

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07
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2019

Datev und Haufe bündeln Wissen aus Steuern, Wirtschaft und Recht

Die über die LEXinform Verlagsrecherche verfügbaren Fachinhalte erhalten weiteren Zuwachs. Eine Kooperation zwischen der DATEV eG und Haufe macht weitere qualitativ hochwertige Informationen aus den Themengebieten Steuern, Wirtschaft und Recht über die Plattform zugänglich. Dabei handelt es sich um die Datenbank Haufe Steuer Office mit den Versionen Basic bis Gold. Umgekehrt sind im Zuge der Zusammenarbeit künftig auch die LEXinform-Inhalte im Rahmen der Digitalen Kanzleibibliothek der Haufe Suite verfügbar, einer webbasierten Plattform für das Management von Kanzleiwissen und Fachinhalten.

Die Haufe-Produkte gehören zu den meistgenutzten Datenbanken in Deutschland und sind somit eine sinnvolle Ergänzung des LEXinform-Portfolios. Mit ihrer Integration kommt DATEV auch dem Wunsch vieler LEXinform-Anwender nach, die sich im Sinne eines effizienten Wissensmanagements für die Einbindung dieser Inhalte ausgesprochen haben. Indem sie alle relevanten Fachinformationen über ein Rechercheportal beziehen können, steigern Steuerberater die Effizienz bei der Recherchearbeit und sparen so wertvolle Zeit für die Beratung.

Mit der Kooperation komplettieren die beiden Partner ihre jeweiligen Datenbanken LEXinform Verlagsrecherche und Digitale Kanzleibibliothek. So stehen den Nutzern umfassende Inhalte zu den Themen Steuern, Wirtschaft und Recht inklusive Arbeitshilfen, Fachbeiträgen und Kommentaren zur Verfügung. Damit können die Nutzer der beiden Plattformen nun umfassend und bequem auf der von ihnen genutzten Plattform recherchieren. Eine Anmeldung und Suchanfrage genügen, um auf das integrierte Fachwissen aller angebundenen Verlage zuzugreifen. Über die LEXinform Verlagsrecherche sind neben den beschriebenen Inhalten von Haufe auch Fachdatenbanken von NWB sowie juris und den juris Allianzpartnern Dr. Otto Schmidt Verlag und Stollfuß Medien auffindbar.

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2019

Das sind die 40 führenden HR-Köpfe

Die Redaktion des Personalmagazins hat zum neunten Mal die 40 führenden Köpfe des HR-Managements in Deutschland gekürt. Ausgezeichnet wurden Persönlichkeiten in den Kategorien Manager, Wissenschaftler und Berater. Drei weitere Personen wurden für nachhaltige Verdienste in der HR-Welt mit der Aufnahme in die Hall of Fame geehrt. Die Preisverleihung erfolgte in Frankfurt am Main.

Bereits seit 2003 erstellt die Redaktion des Personalmagazins alle zwei Jahre eine Liste der„40 führenden HR-Köpfe“ (#40Köpfe), die für den Wandel von HR stehen und die Arbeitswelt aktiv gestalten. „Wir halten daran fest, weiterhin nicht nur wenige Sieger zu küren, sondern 40 spannende Persönlichkeiten auszuzeichnen. Wir wollen bewusst die Vielfalt und damit auch die Stärken von HR aufzeigen“, erklärt Reiner Straub, Herausgeber des Personalmagazins.

Auswahlverfahren und Kriterien

Die Auswahl der Kandidaten erfolgte zweistufig. Basierend auf den Vorschlägen der Leser und den intensiven Recherchen der Redaktion entstand eine Nominierungsliste von 200 Personen. Die zehnköpfige Redaktion hat diese Nominierten auf Grundlage folgender Kriterien durchgecheckt: Exzellenz im Fachgebiet, Einfluss auf die Meinungsbildung in HR, Promoter eines Themas und Machtfaktor in der Branche. Maßgeblich für die Beurteilung war das Wirken in den letzten zwei Jahren. Des Weiteren gilt die Regel, dass pro Unternehmen nur eine HR-Persönlichkeit gekürt wird. Die Auswahlentscheidung lag bei der Redaktion.

Trends und Entwicklungen: Mehr Verantwortung für HR, Frauen auf dem Vormarsch

Bei der Auswahl 2019 zeigte sich, dass immer mehr HR-Chefs zusätzliche Rollen und Verantwortlichkeiten übernehmen, Unternehmensbereiche umfassend mitgestalten und das People Management nachhaltig beeinflussen und prägen. „Die 40 HR-Köpfe sind ‚Role Models‘, die für ein selbstbewusstes HR im Kontext von neuen Arbeitswelten, Digitalisierung, Qualifikationsshift und Fachkräftemangel stehen und neue Akzente setzen“, erläutert Straub.

Frauen sind dabei auf dem Vormarsch und prägen auch die öffentliche Meinungsbildung zunehmend. 2019 sind unter den 40 HR-Köpfen erstmals mehr Managerinnen (zehn) als Manager (sieben). Zudem wurde erstmals ein weibliches Duo geehrt, das sich einen Platz teilt.

Die Manager

Zu den ausgezeichneten Managern gehören: Julia Bangerth (Datev eG), Oliver Burkhard (Thyssenkrupp), Dr. Elke Eller (Tui), Rupert Felder (Heidelberger Druck), Roland Hehn (Heraeus), Valerie Holsboer (Bundesagentur für Arbeit), Angelika Kambeck (Klöckner & Co. SE), Christoph Kübel (Bosch), Janina Kugel (Siemens), Oliver Maassen (Trumpf), Dr. Ariane Reinhart (Continental), Stefan Ries (SAP), Ursula Schwarzenbart (Daimler), Uwe Tigges (Innogy AG), Bettina Volkens (Lufthansa), Antje von Dewitz (Vaude), Kerstin Wagner (Deutsche Bahn).

Die Wissenschaftler

Zu den ausgezeichneten Wissenschaftlern gehören: Prof. Dr. Torsten Biemann (Universität Mannheim), Prof. Dr. Heike Bruch (Universität St. Gallen), Prof. Dr. Stephan Fischer (Hochschule Pforzheim), Prof. Dr. Rüdiger Kabst (Universität Paderborn), Prof. Dr. Uwe Kanning (Hochschule Osnabrück), Prof. Dr. Simone Kauffeld (TU Braunschweig), Prof. Dr. Martin Kersting (JLU Gießen),Prof. Dr. Stefan Kühl (Universität Bielefeld), Prof. Dr. Jutta Rump (Hochschule Ludwigshafen), Prof. Dr. Dirk Sliwka (Universität zu Köln), Prof. Dr. Gregor Thüsing (Universität Bonn).

Die Berater (Unternehmensberater, Rechtsanwälte, Verbandsvertreter)

Zu den ausgezeichneten Beratern gehören: Kai Anderson (Promerit), Prof. Dr. Björn Gaul (CMS Hasche Sigle), André Häusling (HR Pioneers), Prof. Dr. Walter Jochmann (Kienbaum), Anna Kaiser & Jana Tepe (Tandemploy), Sabine Kluge (kluge + konsorten), Michael H. Kramarsch (hkp Group), Dr. Matthias Meifert (HR Pepper), Dr. Barbara Reinhard (Kliemt), Dr. Stefan Seitz (Kanzlei Seitz), Prof. Dr. Rainer Strack (Boston Consulting Group), Alexander R. Zumkeller (BVAU).

HR Hall of Fame

In der HR Hall of Fame werden Persönlichkeiten für nachhaltige Verdienste in der HR-Welt geehrt. In diesem Jahr wurden ausgezeichnet: Prof. Dr. Martin Henssler (Geschäftsführender Direktor des Instituts für Arbeits- und Wirtschaftsrecht, Direktor des Instituts für Anwaltsrecht, Mitdirektor des Instituts für Gesellschaftsrecht, Universität zu Köln) als „Brückenbaumeister“. Gunther Olesch (Personalchef und Mitglied der Geschäftsführung Phoenix Contact) als „Mittelstandsrocker“. Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Preis (Direktor des Instituts für deutsches und europäisches Arbeits- und Sozialrecht, Universität zu Köln) als „Instanz“.

Bildunterschrift: V.l.n.r.: Dr. Ariane Reinhart (Continental), Dr. Elke Eller (Tui), Valerie Holsboer (Bundesagentur für Arbeit) und Reiner Straub (Herausgeber Personalmagazin)

Foto: Katrin Binner

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05
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2019

Haufe und d.velop vereinen ERP und cloudbasiertes Dokumentenmanagement

Der wohnungs- und immobilienwirtschaftliche ERP-Spezialist Haufe und der Anbieter von Dokumentenmanagement-Systemen (DMS) d.velop haben eine Premiumpartnerschaft geschlossen. Haufe bindet damit revisionssichere Cloud-Archive an seine immobilienwirtschaftliche ERP-Software an. Damit baut das Freiburger Unternehmen den digitalen Arbeitsplatz seiner Kunden in Wohnungsunternehmen und Immobilienverwaltungen konsequent weiter aus.

Papierstapel auf Schreibtischen, Aktenschränke und Archive im Keller rauben nicht nur Platz, Zeit und Nerven, sie machen Vorgänge intransparent und erfüllen selten alle gesetzlichen Anforderungen. Für Unternehmen der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft gehört dies bald der Vergangenheit an. Denn mit der neuen Premiumpartnerschaft bietet Haufe ein cloudbasiertes Dokumentenmanagement, das zugleich revisionssicheres Arbeiten ermöglicht.

Zentrale Plattform für alle Dokumente, Suche mit wenigen Klicks, rechtssichere Ablage

Papier- und Office-Dokumente, Fotos, E-Mails, Verträge, Protokolle, Rechnungen und Buchhaltungsbelege werden auf einer zentralen Plattform archiviert. Die vordefinierte Abla-gestruktur ermöglicht Nutzern eine einfache und komfortable Organisation der Dokumente. Sie können von jedem berechtigten Mitarbeiter jederzeit recherchiert, bearbeitet und verteilt werden. Durch die integrierte Schnittstelle werden sämtliche Ausgangsbelege der Haufe Lösungen automatisch in der d.velop Cloud archiviert.

Eine Volltextsuche, Favoriten, Aufgaben und vieles mehr erleichtern das Managen von digitalen Dokumenten. „Mitarbeiter haben alle wichtigen Daten stets im Blick, finden Informatio-nen mit wenigen Klicks und können ihre Prozesse optimieren“, hebt Michael Dietzel, Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Haufe-Lexware Real Estate AG, die Vorteile hervor. „So werden Geschäftsabläufe transparent“, bekräftigt Susanne Vieker, ebenfalls Prokuristin und Mitglied der Geschäftsleitung. Dabei hilft die digitale Ablage, die gesetzlichen Compliance-Anforderungen sowohl an die Datenhaltung als auch an die Buchführung einzuhalten.

Immobilienspezifische Lösung und Standards

d.velop hat das Dokumentenmanagement-System in Zusammenarbeit mit Haufe auf die An-forderungen und Besonderheiten der Wohnungs- und Immobilienbranche angepasst sowie entsprechende immobilienspezifische Standards definiert. Dadurch reduziert sich der Aufwand für die Implementierung eines DMS-Systems um 90 Prozent.

„Für diese wohnungs- und immobilienwirtschaftliche Branchenlösung ist Haufe der ideale Partner“, betont Christoph Pliete, Vorstandsvorsitzender und CEO der d.velop AG. „Kaum je-mand kennt diesen Markt so gut aus Kunden- und Prozesssicht.“

Das digitale Dokumentenmanagement und die Archivierung in der Cloud ergänzen die etab-lierten ERP-Lösungen Haufe-FIO axera, Haufe wowinex und Haufe PowerHaus. Der Verzicht auf eine eigene Hardwareinfrastruktur erlaubt eine einfache Administration und reduziert die IT-Betriebskosten. Updates laufen unkompliziert und automatisch im Hintergrund und ohne Aufwand für den Nutzer.

Die d.velop AG bietet Lösungen für das Dokumentenmanagement. 8.500 Unternehmen mit über zwei Millionen Anwendern nutzen die digitalen Dokumentendienste des Unternehmens.

Bildunterschrift:
Von links: Michael Dietzel, Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung Haufe-Lexware Real Estate AG, Christoph Pliete, Vorstandsvorsitzender / CEO, d.velop AG, Susanne Vieker, Prokuristin und Mitglied der Geschäftsleitung Haufe-Lexware Real Estate AG und Mario Dönnebrink, Vorstand / CEO, d.velop AG nach der Vertragsunterzeichnung auf dem d.velop-Forum am 15./16. Mai in Berlin. (Foto: Haufe/d.velop/lisa.pictures)

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2019

Haufe ernennt Chief Customer Operations Officer für das Talent Management

Kudah Mushambi wird zum 15. April Chief Customer Operations Officer für den Talent Management Bereich von Haufe. In dieser Position wird er die Kundenprozesse rund um die Lösung Haufe Talent Management zentral verantworten und ausbauen.

Mit Mushambi hat Haufe einen versierten Manager gewonnen, der bereits verschiedene Positionen bei Microsoft, Google sowie in der Finanzbranche innehatte und über eine weitreichende Expertise verfügt – sowohl im operativen als auch im strategischen Management. Mit seinem starken Kundenfokus hat sich Haufe in den vergangenen Jahren zu einem führenden Anbieter für Talent Management Software entwickelt (Gartner Magic Quadrant for Talent ManagementSuites, 2017) und wird diesen Weg konsequent weiter beschreiten.

„Mit Kudah Mushambi werden wir unseren Kundenfokus schärfen und unser Business so weiter skalieren“, so Andreas Henning, der die Talent Management Lösung von Haufe verantwortet. Kudah Mushambi ergänzt: "Ich bin beeindruckt davon, mit welcher Ernsthaftigkeit Haufe sein Businesswachstum vorantreibt und freue mich darauf, dazu mit meinen bisherigen Erfahrung aus erfolgreichen, kundenzentrierten Technologieunternehmen einen zentralen Beitrag zu leisten."

 

Haufe Talent Management

Kern des Talent Management Angebots von Haufe ist die webbasierte Software Haufe Talent Management. In ihr bildet Haufe alle Prozesse rund um den Lebenszyklus eines Mitarbeiters ab – vom Recruiting über Leistungsmanagement und Personalentwicklung bis hin zur Nachfolgeplanung. Die Zusammenarbeit von Personalabteilung, Führungskräften und Mitarbeitern wird so nachhaltig erleichtert.

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04
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2019

KLAITON wird zu Haufe Advisory

Wien/Freiburg, 02. April 2019 – KLAITON heißt ab sofort Haufe Advisory. Das Unternehmen geht damit den nächsten Schritt zur Integration in die Haufe Group. Auch die Services erhal-ten einen neuen Namen: sie sind ab sofort unter den Brands Haufe Consulting und Haufe Coaching verfügbar.

Das Wiener Start-up KLAITON, das bisher unter KLAITONAdvisory firmierte, heißt seit dem 1. April 2019 Haufe Advisory. Von derUmbenennung verspricht sich das Jungunternehmen einen deutlich breiterenMarktzugang durch die Bekanntheit der Marke Haufe. Die Haufe Group hattebereits im September 2018 das Unternehmen mehrheitlich übernommen, mit demZiel, Haufe-Kunden noch ganzheitlicher zu bedienen. „Mit Haufe Consulting bauenwir unser Gesamtportfolio strategisch weiter aus. Und Haufe Coaching ergänztperfekt das Aus- und Weiterbildungsangebot der Haufe Akademie“, betont MarkusReithwiesner, CEO der Haufe Group. Durch zielgerechtes Matching mit den bestenConsultants und Coaches werden Organisationen und Menschen unterstützt,nachhaltige Ergebnisse zu erzielen und ihr volles Potenzial zu entfalten.

Mit der neuen Brand Haufe Consulting bietet Haufeplattformbasiert Management Consulting Leistungen über alleUnternehmensfunktionen und Branchen hinweg an. Und mit Haufe Coaching könnensämtlich Coaching-Prozesse - von der Suche des passenden Coaches bis hin zurAbrechnung - outgesourct werden.

„Wir freuen uns sehrüber den nächsten Schritt der Integration unseres Unternehmens in die HaufeGroup”, sagt Nikolaus Schmidt, Co-Founder und Managing Partner von HaufeAdvisory. „Die dadurch entstehenden Synergien wirken sich bereits jetzt positivauf unser Wachstum aus.“ Tina Deutsch, Co-Founderin und Managing Partnerin vonHaufe Advisory betont: „Ein äußerst hoher Qualitätsanspruch gepaart mitdigitaler Effizienz waren vom ersten Moment an die gemeinsamen Nenner von Haufeund KLAITON“.

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2019

Haufe und DDIV schließen exklusive Innovationspartnerschaft

Freiburg, 13.03.2019 – Haufe und der Dachverband Deutscher Immobilienverwalter (DDIV) haben am 12. März in Berlin eine exklusive Partnerschaft für Innovationen in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft geschlossen. Gemeinsam wollen sie ein Zeichen für die weitere Entwicklung der Branche setzen, Denkanstöße und Inspirationen liefern sowie konkrete Handlungsfelder aufzeigen.

Mit Haufe hat sich der DDIV erstmals für einen Innovationspartner entschieden. Im Fokus der Zusammenarbeit steht, wie Immobilienverwaltungen ihren individuellen Weg in die Zukunft entwickeln und gestalten. Innovation geht dabei über Ideen, Produkte, Services und neue IT-Architekturen hinaus und fordert den Unternehmen als Ganzes Veränderungen ab. Beide Partner sehen sich dabei als Ideengeber und Treiber von Weiterentwicklungen.

Gemeinsame Veranstaltungen und Zusammenarbeit in der Weiterbildung

Haufe und der DDIV werden das Thema Innovation in verschiedenen bundesweiten Formaten wie Vorträgen und Roadshows in der Immobilienwirtschaft vorantreiben. Bei mehreren Branchenveranstaltungen und Ausstellungen sind gemeinsame Auftritte geplant.

Zusätzlich werden die Innovationspartner verstärkt im Bereich der Weiterbildung zusammenarbeiten, um Synergieeffekte zu nutzen und die Qualität ihrer Angebote weiter zu stärken. Mit Blick auf den Fachkräftemangel sollen weiterhin innovative Konzepte und digitale Ansätze entwickelt werden, um Mitarbeiter zu gewinnen, weiterzuentwickeln sowie Arbeitsplätze und Arbeitszeit zukunfts- und wettbewerbsfähig zu gestalten.

Lösungen für individuelle Fahrpläne in eine erfolgreiche Zukunft

„Uns ist es wichtig, besonders auf den Veranstaltungen mit vielen Immobilienverwaltern in den Austausch zu treten und drängende Fragen der digitalen Transformation zu besprechen“, betont Michael Dietzel, Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung der Haufe-Lexware Real Estate AG. Susanne Vieker, Prokuristin und ebenfalls Mitglied der Geschäftsleitung, ergänzt: „Gemeinsam mit dem DDIV werden wir individuelle Einstiege und bedarfsorientierte Wege für die Digitalisierung in der Immobilienverwaltung erarbeiten.“ Als Partner sei von Beginn an der DDIV in Frage gekommen, der als größter Verwalterverband die Branche bereits seit Jahren für die Herausforderungen der Zukunft sensibilisiere und vorantreibe.

Professionalisierung durch Innovation

„Bei der Professionalisierung der Branche, die der DDIV seit vielen Jahren konsequent vorantreibt, sehen wir große Potenziale bei der Prozessoptimierung sowie der Verbesserung der Kundenzufriedenheit“, begründet DDIV-Geschäftsführer Martin Kaßler die strategische Partnerschaft.

Haufe sei selbst den Weg vom traditionellen Verlagshaus zum innovativen und modernen Lösungsanbieter gegangen. „Die Experten dort wissen also genau, wovon sie reden und kennen die Herausforderungen und Hemmnisse unserer Branche“, so Kaßler weiter. Das Unternehmen sei mit seinem ganzheitlichen Ansatz von Consulting, Organisationsberatung, Aus- und Weiterbildung sowie Fachwissen über Unternehmessoftwarelösungen hinaus ein hervorragender Partner. Über 6.000 Immobilienverwaltungen in Deutschland nutzen kontinuierlich Angebote von Haufe, von Software über Fachwissen bis zu Schulung und Beratung.

Der DDIV ist die Spitzenorganisation für hauptberufliche Haus-und Immobilienverwalter in Deutschland. Die knapp 3.000 Mitglieder verwalten rund 6,8 Millionen Wohneinheiten. Seit über 30 Jahren setzt sich der Berufsverband mit zehn Landesverbänden unter anderem für einheitliche Aus- und Weiterbildung sowie die Professionalisierung der Branche ein.

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2019

Effizienter HR Fach- und Führungskräfte finden: Fünf HR-Größen bieten zusammen neuen Stellenmarkt “HR PRO +“ mit hoher Reichweite

Der Markt für HR-Jobs ist in Bewegung. Viele HR-Bereiche suchen dringend nach geeigneten Mitarbeitern, um ihre anspruchsvollen Aufgaben optimal erfüllen zu können. Zeit ist dabei ein wichtiger Erfolgsfaktor. „Durch die Kombination der fünf Medien schaffen wir ein Multichannel-Angebot, über das wir offene Stellen schnell und effizient in der HR-Zielgruppe kommunizieren können“, erläutert Reiner Straub, Herausgeber des Personalmagazins (haufe.de/personal) bei Haufe. 

Die Nutzung des Angebots ist klar und einfach geregelt. Wer bei einem der Partner eine Stellenanzeige bucht, kann die Medien aller Partner nutzen.„Jeder Partner kann seinen Kunden damit eine deutlich höhere Reichweite anbieten, ohne dass sich Ansprechpartner für den Kunden ändern oder in ihrer Anzahl zunehmen“, erläutert Kai Helfritz, Leiter und Prokurist der DGFP-Deutsche Gesellschaft für Personalführung mbH.  

Werner Wiersbinski, Geschäftsführer von exact-jobs.de betont den Kundennutzen der Kooperation. „Über HR PRO+ lassen sich auf Grund der verschiedenen Informationskanäle aktiv und latent suchende HR-Profis erreichen. Das macht unser Angebot für Recruiter attraktiv.“  

Bernd Gey, Herausgeber von PERSONALintern, freut sich auf die Zusammenarbeit mit den Partnern. „Mit HR PRO+ haben wir Angebot geschaffen, mit dem die Besetzung von offenen HR-Stellen für Recruiter einfacher wird.“

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2018

Vernetzte Immobilienverwaltung in Echtzeit: Haufe, FIO Systems und casavi realisieren webbasierte Schnittstelle

Für Immobilienverwaltungen ist die Effizienz der Geschäftsabläufe angesichts gestiegener Kundenansprüche und zunehmenden Kostendrucks ein kritischer Faktor für den unternehmerischen Erfolg. Hier setzen die beteiligten Unternehmen Haufe, FIO Systems und casavi an. Neue Daten werden in Echtzeit zwischen den Systemen übertragen, Nutzer erhalten einen entsprechenden Hinweis. „Der Datenabgleich erfolgt erstmals in beiden Richtungen sowie in Echtzeit, nicht mehr nur in bestimmten zeitlichen Abständen“, hebt casavi Geschäftsführer Peter Schindlmeier hervor. Auch werden die durch die starke Vernetzung etablierter Branchenunternehmen und -systeme geschaffenen Prozesse für Anwender um vieles effizienter. Obwohl Immobilienverwaltungen mit Tools von zwei Anbietern arbeiten, findet der Datenaustausch ohne Medienbruch und direkt an der Stelle statt, an der die Daten benötigt werden.

Die neue Schnittstelle zwischen Haufe-FIO axera und casavi wurde innerhalb weniger Wochen realisiert. „Am Anfang standen zahlreiche Anfragen von Kunden, die ihre Stammdaten und Dokumente von axera in casavi übertragen und entsprechende Meldungen zurückspielen wollten“, betont FIO-Vorstand Nicolas Schulmann. „Die webbasierte Architektur bietet hier den entscheidenden Vorteil: Aufgrund der nahtlosen Integration ist der Datenaustausch zwischen den Systemen gewährleistet unter Beachtung strengster Sicherheits- und Datenschutzanforderungen.“

Service für Kunden verbessert – Telefonaufkommen drastisch gesenkt

„Mit dieser Partnerlösung bieten wir Immobilienverwaltungen die besten Voraussetzungen, ihre digitalen Arbeitsplätze optimal zu nutzen, sowie eine moderne und bedarfsgerechte Kommunikation mit ihren eigenen Kunden zu führen“, unterstreicht Susanne Vieker, Prokuristin und Mitglied der Geschäftsleitung von Haufe-Lexware Real Estate.

Das bestätigt Jacqueline Zimmermann, Prokuristin der Niesen Hausverwaltungen e.K., die beide Softwarelösungen im Einsatz hat: „Der automatische Datenaustausch sorgt dafür, dass alle Informationen aktuell an der Stelle vorliegen, wo unsere Mitarbeiter sie benötigen.“

Das Unternehmen setzt casavi vor allem als Kundenportal für Mieter und Eigentümer sowie für ihr Workflow- und Prozessmanagement ein: Ein Schwerpunkt liegt auf der Anbindung von Handwerkern und dem entsprechenden Vorgangsmanagement. Auch der Versand praktisch aller Dokumenttypen erfolgt über das System. Dazu zählen etwa Betriebskostenabrechnungen, Jahresabrechnungen, Protokolle, Rundschreiben oder Anleitungen, die vorher in der Verwaltersoftware axera generiert wurden. „Unser tägliches Telefonaufkommen hat sich um mindestens 70 Prozent verringert“, rechnet Jacqueline Zimmermann vor. „Die gewonnene Zeit nutzen wir, um unsere internen Prozesse für unsere Kunden weiter zu verbessern.“

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2018

Erneut starke Kundenzuwächse bei Immobiliensoftware

Im Bereich wohnungs- und immobilienwirtschaftlicher Software kann Haufe ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 (Juli 2017 bis Juni 2018) verzeichnen. Über 100 Neukunden, mit in Summe mehr als 120.000 verwalteten Immobilieneinheiten, entschieden sich für eine Immobiliensoftware von Haufe. Die Weblösung Haufe-FIO axera und etablierte Bestandsprodukte wie Haufe wowinex und Haufe PowerHaus wachsen dabei gleichermaßen.

Mit der Strategie, bewährte Bestandsprodukte im Bereich wohnungs- und immobilienwirtschaftlicher Software zu stärken, gleichzeitig digitale Investitionen voranzutreiben sowie hochwertige Kooperationen zu schließen, trifft Haufe exakt den Bedarf der Branche. Denn laut der aktuellen GdW Gremienbefragung Digitalisierung setzen Wohnungsunternehmen zunehmend auf unterschiedliche Technologien: Immer mehr nutzen digitale Plattformen, bereits jedes vierte Unternehmen setzt sogar auf die Cloud.

Dies spiegelt sich auch im starken Wachstum der vollumfänglichen, webbasierten ERP-Software Haufe-FIO axera für die Bedarfe von Immobilienverwaltern und Bestandshaltern wider. „Die digitale Transformation kommt bei unseren Kunden an, die immer mehr auf entsprechende Angebote zurückgreifen“, so Dr. Carsten Thies, Vorstandsvorsitzender der Haufe-Lexware Real Estate AG. „Wir werden auch in Zukunft jeweils die Lösung bieten, die am besten zum Digitalisierungsgrad unserer Kunden passt.“

Wachstum bei bewährten Standards

Die im Markt etablierten Softwarelösungen Haufe wowinex und Haufe PowerHaus trugen zum Kundenwachstum bei und wurden weiter optimiert. Davon konnten sich die Teilnehmer des diesjährigen Haufe Kongresses für die Wohnungswirtschaft überzeugen: Hier diskutierten beispielsweise Produktexperten über Ideen, Anforderungen und Verbesserungsvorschläge zu ausgewählten Modulen von Haufe wowinex. Der Kongress fand im Juni 2018 in Dresden statt und verzeichnete sowohl Zuwächse bei Ausstellern wie Besuchern.

Haufe als starker Partner in der Digitalisierung

Unternehmen der Immobilien- und Wohnungswirtschaft finden in Haufe als Teil der Haufe Group einen kompetenten Partner für ihre Digitalisierungsstrategie. Die Haufe Group wurde im vergangenen Jahr mit dem ‚Digital Champion‘-Award und dem Preis ‚Digital Transformer of the year‘ ausgezeichnet. Diese Expertise aus dem eigenen Wandel gibt das Unternehmen in Form seiner Produkte und Leistungen an seine Kunden weiter. Markus Reithwiesner, Geschäftsführer der Haufe Group betont: „Wir begleiten unsere Kunden und damit auch die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft auf ihrem Weg ins digitale Zeitalter.“

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2018

People.OS: Business Mobilization für die Arbeitswelt von morgen

Die Anforderungen der heutigen Arbeitswelt sind vielfältig und zunehmend von disruptiven Veränderungen geprägt. Um diese Herausforderung zu meistern, bietet Haufe Unternehmen mit People.OS eine über die Grenzen bestehender Lösungskategorien hinausgehende, mitarbeiterzentrierte Lösung. Der Ansatz zielt darauf ab, unternehmensinterne Organisation und Steuerung grundlegend zu verändern.

Das Schlüsselwort des neuen Produkts ist „Business Mobilization“, ein moderner Ansatz der Unternehmenssteuerung, der auf die veränderten Marktanforderungen ausgerichtet ist. Mit People.OS stellt Haufe nun die erste Business Mobilization Plattform für Unternehmen vor. Diese vernetzt die Business-Strategie von Unternehmen mit ihrem Talent Management und schließt dadurch   die Kluft zwischen „Organisation“, „Mensch“ und „Technologie“. Der Plattform-basierte Lösungansatz vereint Software-Komponenten mit begleitenden Organizational Development und Enabling-Angeboten zu einem einheitlichen Ganzen und unterstützt Organisationen damit beim Wandel hin zu Smart Organizations.

Eine ganzheitliche Lösung für moderne Unternehmenssteuerung

Der Fokus der neuen Arbeitswelt verschiebt sich zunehmend auf die Fähigkeit der Vernetzung und der Flexibilität. Traditionelle Strukturen und Prozesse verlieren damit immer mehr an Effizienz, denn sie können diesen Entwicklungen nicht mehr ganzheitlich gerecht werden. „Agile Märkte erfordern eine permanente Anpassung, um unternehmerische Effizienz zu gewährleisten. Diese Anpassung kann aber nur zustande kommen, wenn ein radikales Umdenken bei Organisationsformen und deren Steuerung vorgenommen und konsequent umgesetzt wird“, erläutert Joachim Rotzinger, Geschäftsführer in der Haufe Group, vor diesem Hintergrund den Ausgangspunkt für die neue Lösung People.OS.

Wie ein solches Umdenken aussehen kann, zeigt zum Beispiel Continental. Das Unternehmen löst sich aktuell konsequent von starren Strukturen, um Hierarchien mit Netzwerken zu ersetzen und neue Formen des kollektiven Lernens in der Organisation zu verankern. Harald Schirmer, Manager Digital Transformation & Change bei Continental, erläutert: „Das, was wir jetzt machen, ist extreme Vernetzung und Dynamisierung – und das ist nicht mehr berechenbar.“ Solche Fallbeispiele lassen sich weiter fortführen: Auch Daimler befindet sich seit 2016 in einem großen Umbruch namens „Leadership 2020“ und hat dadurch einen konzernweiten Kulturwandel in die Wege geleitet. Um Unternehmen für solche Veränderungsprozesse eine passende Lösung zu bieten, bringt Haufe nun People.OS auf den Markt.

People.OS: Ergebnis einer gemeinschaftlichen, mitarbeiterzentrierten Entwicklung

So neuartig, wie die Herausforderungen vor denen Unternehmen stehen, ist auch die Entstehungsgeschichte von People.OS. Bei der Produktentwicklung hat Haufe das beachtliche Veränderungsknow-how einfließen lassen, das es als Teil der Haufe Group aus dem eigenen Wandel gezogen hat: Denn blickt man auf die firmeneigene Historie zurück, wird schnell deutlich, dass Veränderung geradezu in der DNA des Unternehmens verankert ist. Radikale Umbrüche werden in der Haufe Group vorausschauend vorbereitet und neue Formen der Organisation erprobt.

Darüber hinaus hat Haufe den neuen Lösungsansatz in einem speziellen Co-Creation Programm iterativ mit nationalen und internationalen Marktführern aus den Branchen Automotive, Telekommunikation und Consumer Sportsfashion entwickelt. People.OS ist ein Produkt im Sinne der modernen Arbeitswelt, denn es befindet sich auch nach dem Launch in einem Prozess permanenter Weiterentwicklung. Eine Bandbreite an Perspektiven aus unterschiedlichsten Branchen bringt laufend ihre Erfahrungen und Anforderungen an die Arbeitswelt von morgen ein, um People.OS konsequent zu verbessern.

Wo kann man mehr zu dieser Lösung erfahren?

Wer sich einen Eindruck von People.OS verschaffen und das Produkt live erleben will, ist herzlich willkommen, dies am Messestand auf der Unleash Amsterdam vom 23. bis 24. Oktober 2018 zu tun. Hier erhalten Interessierte detaillierte Informationen rund um das Produkt, seine Entstehung und die Menschen, die dahinter stehen.

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06
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2018

Impulse für HR-Neudenker

Freiburg, 18.06.2018 - Kaum ein Berufsfeld ist so im Wandel wie HR: Personalthemen rücken in den Fokus unternehmerischer Entscheidungen, gleichzeitig wird diskutiert, ob HR zukünftig überhaupt noch gebraucht wird. In diesen Zeiten setzt das Personalmagazin - Deutschland meistgelesenem Fachmagazin für HR-Themen - mit seinem Relaunch ein deutliches Zeichen. "Wir sehen HR auf Augenhöhe mit dem CEO. Dieses Selbstverständnis von HR-Arbeit spiegelt unser neues Heftkonzept wieder, mit dem wir unsere Leser unterstützen wollen, die Arbeitswelt besser und die Unternehmen erfolgreicher zu machen", erläutert Herausgeber Reiner Straub die Neuausrichtung des Magazins. Joachim Rotzinger, Geschäftsführer von Haufe bestätigt das und ergänzt: "Digitalisierung und disruptive Geschäftsmodelle stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen, die häufig zu radikalen Veränderungen der Organisation führen und die HR neue Gestaltungsfelder eröffnen. Das neue Personalmagazin transportiert ein zukunftsgerichtetes HR-Verständnis, für das Haufe seit geraumer Zeit mit vielfältigen Angeboten am Markt steht."

Neue Themen, neue Rubrik und modernes Design

Themenschwerpunkt der heute erscheinenden ersten Ausgabe im neuen Look and Feel sind HR Influencer. In den Listen der Top Influencer sind HR-Vorstände, aber auch Managementberater und CEO versammelt. Die neue Rubrik "Strategie & Führung" bietet Beiträge mit Gesamtrelevanz für das Unternehmen. Dabei wird Storytelling großgeschrieben: Durch Bilder von Top-Fotografen und Grafiken angesehener Illustratoren wie Joanna Gniady, die schon für den The Guardian, Arte und die Pariser Oper gearbeitet hat, sollen Inhalte nicht nur durch Worte, sondern auch durch eine emotionale Bildsprache inspirieren.

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2018

DSGVO: Lösungen für Wohnungsunternehmen und Immobilienverwaltungen

Freiburg, 17. Mai 2018 - Am 25. Mai endet die Übergangsfrist zum Inkrafttreten der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Um die DSGVO-Anforderungen leichter umzusetzen und datenschutzkonform zu arbeiten, bietet Haufe Wohnungsunternehmen und Immobilienverwaltungen umfangreiche Informationen, Arbeitshilfen und Software-Lösungen.

Nach einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hatte Ende April mehr als jedes dritte kleine oder mittlere Unternehmen noch nichts von der DSGVO gehört, weitere 20 Prozent haben sich noch nicht vorbereitet. Die Befragten vermissen vor allem verlässliche Informationen. Externe Berater kommen für die meisten aus Kostengründen nicht in Frage.

Insbesondere Unternehmen der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft stehen aufgrund vieler sensibler Daten vor besonderen Herausforderungen: Sie verfügen meist über hunderte bis mehrere tausend personenbezogene Datensätze zu Mietern, Mietinteressenten, Eigentümern, Dienstleistern und Mitgliedern, oft auch von ehemaligen Mietern und eigenen Mitarbeitern. Gerade auch Daten von Betriebs- und Nebenkosten, Bankinformationen sowie dem Zahlungsverkehr sind als sensibel anzusehen.

"Auch wenn es aktuell noch keine Gerichtsurteile gibt und viele Vorgaben in der Praxis noch nicht gelebt wurden, sollte man das Thema nicht auf die leichte Schulter nehmen", betont Susanne Grewe, Mitglied der Geschäftsleitung der Haufe-Lexware Real Estate AG. Einer der ersten Schritte sollte das Einholen von Einverständniserklärungen zur Verarbeitung der personenbezogenen Daten und deren Hinterlegung im Softwaresystem sein.

Grewe empfiehlt, die neuen Anforderungen an den Datenschutz als Impuls zur weiteren Digitalisierung zu nutzen: "Unternehmen sollten die DSGVO weniger als lästige neue Rechtsvorschrift sehen, sondern eher als große Chance, Prozesse auf datensichere Schienen zu bringen."

Umfassende Lösungen für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft

Eine der umfassendsten Informations- und Lösungspalette zur DSGVO für die Anwender in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft bietet Haufe - von Checklisten und Online-Trainings mit Rechts- und Datensicherheitsexperten, über Arbeitshilfen und Gesetzestexte in Fachwissens-Datenbanken bis hin zu zusätzlichen Datenschutz-Modulen für die Software-Lösungen Haufe PowerHaus, Haufe wowinex, Haufe-FIO axera und Haufe Inhouse.

Mit diesen lassen sich beispielsweise Datensätze automatisiert filtern, sperren, weiterverarbeiten oder löschen. Unternehmen sind mit einem Klick auskunftsbereit. Aufbewahrungsfristen werden transparent angezeigt. Die geforderten Datenschutzvereinbarungen können mit Hilfe von vorbereiteten Vorlagen an Mieter, Eigentümer, Lieferanten und Handwerker komfortabel versendet und anschließend im System rechtskonform vorgehalten werden.

So erleichtert das Datenschutz-Modul den Anwendern von Haufe PowerHaus das datenschutzkonforme Arbeiten und reduziert personelle Aufwände und Zeitbedarf bei einzelnen Vorgängen enorm. "Besonders bei größeren Verwaltungen ab ca. 500 Wohneinheiten kommen diese Vorteile stark zum Tragen", sagt Pia Westerwalbesloh, Produktmanagerin Haufe PowerHaus.

Möglichkeiten zum Austausch über erste Erfahrungen mit der DSGVO für Entscheider in Wohnungsunternehmen bieten Vorträge und Workshops auf dem Haufe Kongress vom 13. bis 15. Juni 2018 in Dresden.

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2018

Haufe Zeugnis Manager ist „Beste Workflow-Lösung 2018“

Freiburg, 17.05.2018 - "Intuitive Bedienbarkeit, hohe Rechtssicherheit und deutliche Effizienzsteigerung im Zeugniserstellungsprozess": Mit dieser Begründung vergab die Jury des Deutschen Fachmedienpreis 2018 dem Haufe Zeugnis Manager die Note "Sehr gut" und zeichnet die Software als "Beste Workflow-Lösung 2018" aus. Die feierliche Preisverleihung für die Gewinner der elf Kategorien des Deutschen Fachmedienpreis 2018 fand gestern Abend im Rahmen des Kongresses der Deutschen Fachpresse in Berlin statt.

In ihrer Urteilsbegründung hebt die Jury weiter hervor, dass der Haufe Zeugnis Manager sämtliche Prozessbeteiligte in den Mittelpunkt stelle. "In einem kollaborativen Workflow werden Zeugnisempfänger, Führungskraft und HR-Abteilung in die Zeugniserstellung eingebunden." Dabei wird die Lösung den verschiedenen Anforderungen von HR, Mitarbeitern und Führungskräften gleichermaßen gerecht: "So ist etwa der Bearbeitungsstatus für alle jederzeit einsehbar und das Zeugnis kann schnell und effizient aus mehr als 12.000 Mustervorlagen rechtssicher generiert werden." Bernhard Münster, Senior Product Manager bei Haufe, erläutert einen weiteren Faktor für den Erfolg der Lösung: "Wir haben den Haufe Zeugnis Manager von Anfang an in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden konzipiert und arbeiten bis heute permanent an seiner Weiterentwicklung - immer entlang der Bedürfnisse unserer Anwender. Wir freuen uns daher sehr über diese Auszeichnung, die nicht nur uns gilt, sondern vor allem unseren Kunden."

Marktführer dank langjähriger HR-Expertise und Technologie-Know-how

Haufe brachte den Haufe Zeugnis Manager auf den Markt, um einen Schmerzpunkt vieler Unternehmen zu lindern: Arbeitszeugnisse zu erstellen, ist oftmals so mühsam wie zeitaufwändig und führt bei allen Beteiligten nicht selten zur Frustration. Bei der Entwicklung der Lösung profitierte Haufe insbesondere von seiner einzigartigen Kombination aus langjähriger HR-Expertise und großer Technologie-Kompetenz. Diese Mischung machte den Haufe Zeugnis Manager laut unabhängiger Analyse des Marktforschungsinstituts Forschungswerk zum Marktführer. Heute ist die Software bei mehr als 4.500 Kunden im Einsatz - darunter viele DAX-Unternehmen.

Über den Haufe Zeugnis Manager

Die webbasierte Software Haufe Zeugnis Manager unterstützt Unternehmen mit Modulen wie "Werdegang", "Zeugnisverwaltung" und "Zeugnisanträge" sowie Features wie Textbausteine, Mustervorlagen oder einer englischen Benutzeroberfläche dabei, Arbeitszeugnisse schnell und rechtssicher zu erstellen und ist zudem DSGVO-konform. Zu den Kunden zählen unter anderem die Danone GmbH, Linde Group, E.ON SE oder die XING AG.

Aktuelle Erfolgsgeschichten des Haufe Zeugnis Manager finden Sie hier sowie zusätzliche Informationen unter www.haufe.de/zeugnismanager.

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2018

Immobilienkommunikation auf ganzer Linie: Haufe mit neuem Premium-Partner casavi

Freiburg, 26. April 2018 – Haufe kooperiert mit einem weiteren erfolgreichen, jungen PropTech-Unternehmen. Seit Anfang 2018 ist casavi mit seinem Kommunikations- und Produktivitätsportal mit zugehöriger Service-App für die digitale Immobilienverwaltung Partner von Haufe. Damit können Immobilienverwalter den digitalen Austausch mit Eigentümern, Mietern und Dienstleistern sowie der Bewohner miteinander einfacher und effizienter gestalten.

„Die Partnerschaft bietet den Anwendern unserer immobilienwirtschaftlichen Softwarelösung Haufe PowerHaus die Möglichkeit, mit Eigentümern, Mietern und Dienstleistern zu 100 Prozent online über das casavi Kundenportal zu kommunizieren“, betont Dr. Carsten Thies, Vorstand der Haufe-Lexware Real Estate AG. Ziel sei es, mit Hilfe der neuen Partnerlösung die Kommunikationsprozesse des Immobilienverwalters zu digitalisieren. Möglich ist dies in alle Richtungen: vom Verwalter zum Eigentümer oder zum Mieter und zurück. Ein Zusatznutzen des Portals: Die Bewohner können sich erstmals auch untereinander – ebenfalls über die Service-App – vernetzen und austauschen. „Eine große Zahl von Anwendern der Verwaltungssoftware Haufe PowerHaus, mit circa 50.000 verwalteten Wohneinheiten, vertrauen bereits auf die Portal-Lösung von casavi“, so Thies.

Peter Schindlmeier, Geschäftsführer der casavi GmbH, zu weiteren Vorteilen der Partnerschaft: „Von unserem Kundenportal profitieren Immobilienverwalter genauso wie Mieter und Eigentümer. Wir freuen uns sehr, dass die immobilienwirtschaftliche Softwarelösung von Haufe durch unser Kommunikationsportal erweitert wurde. Für den reibungslosen Ablauf haben wir im ersten Schritt, gemeinsam mit Haufe, einen automatisierten Datenexport entwickelt.“ Seit seiner Gründung 2015 konnte casavi knapp 200 Immobilienverwalter und Wohnungsunternehmen im deutschsprachigen Raum als Kunden gewinnen. Diese verwalten insgesamt über 600.000 Einheiten.

nunovo Immobilienverwaltung hat Haufe PowerHaus und casavi im Einsatz

Auch die nunovo Immobilienverwaltung GmbH mit Hauptsitz in Ottobrunn bei München, die seit 2015 mit Haufe PowerHaus gut 3.500 Wohnungen in den Regionen München, Ulm sowie Berlin verwaltet, setzt seit 2017 das Kundenportal von casavi ein. Die jungen Geschäftsführer Dominic Fänders und Moritz Ertl haben sich zum Ziel gesetzt, sowohl bei den internen Abläufen als auch bei der Kundenkommunikation die Vorteile der digitalen Vernetzung zu nutzen.

„Aktuell merken wir eine deutliche Entlastung durch die Lösung von casavi, zum Beispiel bei der Jahresabrechnung und Versammlungseinladung. Die Abrechnungen aus Haufe PowerHaus stellen wir Kunden, die bevorzugt digital kommunizieren, über das Kundenportal zur Verfügung. Allen weiteren Kunden schicken wir die Abrechnungen über das Feature ‚SmartPost‘ postalisch zu. Wir sparen im Ergebnis neben viel Porto auch wertvolle Personalstunden, die in der Vergangenheit für Druck, Kuvertieren und Frankieren anfielen“, erklärt nunovo-Geschäftsführer Dominic Fänders. Mit ‚SmartPost‘ dauert der Versand pro Objekt nur noch zehn Minuten – egal wie groß es ist. Briefe für 100 Eigentümer nicht mehr händisch zu versenden, kann bis zu drei Personalstunden einsparen. Ein weiterer Vorteil ist: Pro Wohneinheit muss nur noch ein Schreiben jährlich versandt werden.

Mit der Kombination von Haufe PowerHaus und casavi können durch die digitale Zustellung jährlich bis zu 80 Prozent der Portokosten gespart werden. Bei mittelgroßen Verwaltern kann dies einen fünfstelligen Betrag im Jahr ausmachen.

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03
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2018

Haufe Kongress: Die digitale Zukunft in der Wohnungswirtschaft gestalten

Freiburg, den 28.03.2018: Der Haufe Kongress für die Wohnungswirtschaft steht 2018 unter dem Motto „Stärken verbinden. Zukunft gestalten.“ Vom 13. bis 15. Juni 2018 erhalten die Teilnehmer in Dresden eine Kombination aus zukunftsweisenden Fach- und Managementvorträgen sowie Praxis-Workshops, beispielsweise zum Thema „Digitalisierung in der Wohnungswirtschaft – Wege zur richtigen Strategie für mein Unternehmen“.

Erwartet werden rund 300 Vorstände, Geschäftsführer und IT-Verantwortliche aus Wohnungsunternehmen. Dr. Carsten Thies, Vorstand von Haufe-Lexware Real Estate: „Unser Kongress wird den Teilnehmern Anregungen und Hilfestellungen geben, wie die Wohnungsunternehmen den digitalen Wandel nutzen und ihren Kunden besseren Service anbieten können.“

Das Programm besteht zum einen aus Vorträgen, die den digitalen Wandel und die unternehmerischen Anforderungen an Strukturen, Prozesse und Unternehmenskultur im Fokus haben. Sie geben den Wohnungsunternehmen Hilfestellungen, um die richtigen IT-Entscheidungen treffen zu können. Zum anderen werden die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung in Beiträgen, wie zum Beispiel „Mieterkommunikation wird digital“ ausführlich vorgestellt. Dabei geht es um den konkreten Nutzen aus intelligenten Lösungen, die u.a. mit Partnerunternehmen wie zum Beispiel Allthings GmbH oder Immomio GmbH angeboten werden.

Ein wesentlicher Bestandteil des Programms sind die wohnungswirtschaftlichen Softwarelösungen von Haufe. Neben den Vorträgen zur strategischen Entwicklung der Softwarelösung stehen in diesem Jahr ganz neu die Praxis-Workshops zu konkreten Anwendungen in Haufe wowinex auf der Agenda. Die Teilnehmer können hier mit den Produktexperten über Ideen, Anforderungen und Verbesserungsvorschläge zu ausgewählten Modulen diskutieren.

Zusätzlich werden aktuelle Themen, wie die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) intensiv behandelt. Im Vortrag von Frank Vohwinkel, Leiter des IT-Bereichs und Datenschutzbeauftragter der VdW Treuhand GmbH, werden die ersten Erfahrungen mit der DSGVO analysiert sowie konkrete Tipps für den richtigen Umgang gegeben. Anwender von Haufe wowinex können sich darüber hinaus in einem Workshop informieren, wie sie mit ihrer Software rechtssicher handeln.

Parallel zum Veranstaltungsprogramm zeigen Partnerunternehmen ihre neuesten Entwicklungen und Angebote. Der Haufe Kongress präsentiert sich als Plattform zum Knüpfen und Auffrischen von Kontakten, zum Erfahrungsaustausch und für Gespräche mit Haufe-Experten und Partnern. Abgerundet wird die Fachtagung durch ein abendliches Rahmenprogramm am 13. und 14. Juni 2018.

Anmeldung und weitere Infos: www.haufe-kongress.de

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2018

WHY! Wenn Transformation plötzlich wirkt

Freiburg, 26.03.2018 – Klassische Change-Management-Bücher widmen sich gewöhnlich folgender Frage: Wie lautet für die Geschäftsführung die optimale Strategie, um ein Unternehmen zu transformieren? Das in einem viertägigen BookSprint entstandene Buch „WHY! Wenn Transformation plötzlich wirkt“ stellt jedoch einen ganz anderen Gedanken in den Mittelpunkt: Wie müsste ein Transformationsansatz aussehen, der Mitarbeiter dazu befähigt, Veränderung selbstorganisiert voranzutreiben?

Im Vorwort zum Buch erläutert Joachim Rotzinger, Geschäftsführer in der Haufe Group, die Entstehungsgeschichte des WHYral Transformation-Ansatzes: „Unsere Erfahrung aus zahlreichen Kundenprojekten und unserem eigenen Wandel zeigt: Für agile, selbstorganisierte Organisationen brauchen wir eine Alternative zum klassischen top-down Change-Management.“ Einer der Leitsätze des neuen Konzepts: It's all about the WHY – es geht um das Warum und den Sinn, den jeder Mitarbeiter in der Veränderung sieht. Denn über den Erfolg aller Veränderungsprojekte wird bottom-up entschieden – und nur, wenn Mitarbeiter sich abgeholt fühlen, hat Veränderung eine Chance, sich viral zu verbreiten. Dann werden aus Teilnehmern aktive Teilhaber, die nicht nur zum Change befähigt werden, sondern ihn selbständig vorantreiben. Welche Strategien dabei helfen, erläutert das Buch auf unterhaltsame Art und Weise – und hält überraschende Einsichten parat: Wer seinen Change erfolgreich verankern will, sollte sich von Eiskübeln und der Gerüchteküche inspirieren lassen!

Inspiration für Veränderung, die im ganzen Unternehmen wirkt

Das Buch „WHY! Wenn Transformation plötzlich wirkt“ zeigt, wie sich virale Effekte auf die Unternehmensrealität übertragen lassen und beschreibt, wie Mitarbeiter einen Zugang zum WHY der Transformation finden. Dabei gilt es, Hindernisse und klassische Rollen zu überwinden, Mitarbeiter zu befähigen und schließlich den Wandel in drei Dimensionen zu verankern: Der Organisation, den Mitarbeitern und den Tools. WHYral Transformation bildet, basierend auf den umfassenden Erfahrungen des zehnköpfigen Autoren-Teams, eine Inspiration für Menschen, die nach Wegen suchen, eine neue Veränderungskultur in Unternehmen zu etablieren.

Co-Creation bei Konzeption und Schreibprozess

Auch das Konzept zu WHYral-Transformation entstand viral: Aus der Idee weniger Initiatoren wurde eine Welle begeisterter Anhänger, die den Gedanken weitertrieben und so einen neuen Transformationansatz entwickelten. Ähnlich unkonventionell ist zudem die Entstehung des Buches. Im Rahmen eines nur viertägigen Booksprints ist „WHY! Wenn Transformation plötzlich wirkt“ in einem hochgradig kreativen und dynamischen Prozess entstanden. Mitarbeiter aus den Bereichen Consulting, HR, Marketing, Produktmanagement und Redaktion der Haufe Group entwickelten, strukturierten und verfassten das Buch in einem einzigartigen Co-Creation-Ansatz und ließen sich auch hier von der Dynamik des WHYral Change leiten.

Das Buch„WHY! Wenn Transformation plötzlich wirkt“ ist ab sofort im Haufe Shop verfügbar.

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2018

New Work Experiences: New Work in Wissenschaft und Praxis

Haufe Group und das Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen veröffentlichen die erste offene, wissenschaftlich begleitete Sammlung zu Erfahrungen aus der neuen Arbeitswelt.New Work: Lange galt die „neue Arbeitswelt“ vor allem als vieldiskutiertes Buzzword und schien entsprechend weit von der Unternehmensrealität entfernt. Doch zahlreiche Beispiele von Start-ups, Mittelständlern und Großunternehmen beweisen längst das Gegenteil: New Work lebt – und wird gelebt. Dies war für Haufe und das Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen jetzt Anlass, die Sammlung „New Work Experiences“ ins Leben zu rufen. Ziel des einzigartigen Projekts ist es, Erfahrungen rund um die neue Arbeitswelt zu bündeln, gemeinsam mit Wissenschaftlern und Praktikern weiterzuentwickeln und so Best Practices zu liefern, die sich auf den Unternehmensalltag übertragen lassen.

„Nach unserer ersten demokratischen Management-Wahl 2012 haben wir am eigenen Leib erfahren, auf welch großes Interesse solche Experimente in Unternehmensführung und Organisationsentwicklung stoßen. Wir sind aktuell ja alle auf der Suche nach neuen, zeitgemäßeren Formen der Zusammenarbeit“, erklärt Hermann Arnold, Verwaltungsratspräsident bei Haufe-umantis, seine Motivation für die „New Work Experiences“. „Seither schwebte uns ein Ort des Erfahrungsaustauschs vor, wo alle Interessierten ihre Erkenntnisse teilen und diskutieren können. Besonderes Highlight ist für mich jetzt die Zusammenarbeit mit Prof. Heike Bruch, die zusätzlichen Mehrwert beisteuert.“

Wissenschaftlich fundierte Inspirationen

Die gesammelten Praxisbeispiele reichen von bekannten Großkonzernen wie der Deutschen Telekom und Swisscom über Mittelständler wie Upstalsboom und Raiffeisen bis hin zu agilen Start-ups wie Trivago oder Spotify. Auch Exoten wie die Berliner Philarmoniker sind darunter. „Aus der Vielzahl an Einsendungen heben wir regelmäßig besonders innovative Konzepte und Methoden hervor und reflektieren diese aus wissenschaftlicher Sicht“, erläutert Prof. Dr. Heike Bruch, Professorin am Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen. „Auf diese Weise fördern wir den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis, so dass beide Seiten voneinander lernen und profitieren können.“

Mitmachen erwünscht!

Alle Texte der New Work Experiences sind nach der Creative Commons Namensnennung lizenziert und stehen somit frei zur Verfügung. Sie dürfen und sollen ergänzt, verändert und wiederverwendet werden. Die Sammlung lebt von der Interaktion und von den Einreichungen neuer Texte an die Redaktion. Die Beiträge adressieren unter anderem die Themenfelder agile Unternehmensführung, kulturelle Transformation, Personalmanagement und Organisationsentwicklung.

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2018

Transformation scheitert an Zombie-Agilität

Freiburg, 21.02.2018 – Die große Mehrheit der für das Haufe Agilitätsbarometer 2017 befragten Manager und Mitarbeiter hält ihr Unternehmen für überdurchschnittlich agil. Aber mehr als jeder dritte Befragte meint, dass ein Wandel an den Mitarbeitern scheitere und im Alltag so gut wie keine agilen Methoden Anwendung finden. Dieser Widerspruch führt zu der Frage: Herrscht in Unternehmen eine Zombie-Agilität, die nach außen hin agil wirkt, nach innen jedoch hohl ist?

Agilität funktioniert nur mit flachen Hierarchien und großen Gestaltungsspielräumen für jeden Einzelnen. Entsprechend sehen Mitarbeiter diese beiden Kriterien als die größten Baustellen für Unternehmen – gefolgt von Kostensenkung und der Sicherung des Innovationsvorsprungs. Führungskräfte messen hingegen den letzten beiden Punkten eine höhere Bedeutung zu. Es scheint also, dass Mitarbeiter eine echte Agilität für notwendiger erachten als Führungskräfte. Ein Erklärungsansatz dafür lautet, dass diese aus Angst vor dem Verlust von Status und Macht vor einem agilen Organisationsdesign zurückschrecken – und installieren stattdessen eine Zombie-Agilität: Agile Teams ohne Entscheidungsbefugnis und ohne eigene Budgets, die weiterhin von der hierarchischen Entscheidungskaskade des Unternehmens abhängig sind.

Mitarbeiter müssen sich für den Change weiterbilden – oder das Unternehmen verlassen

Die Folgen einer solchen Zombie-Agilität sind gravierend: Für fast jeden zweiten Befragten des Agilitätsbarometers scheitert der Change an der Unternehmenskultur und Organisationsstruktur oder an Mitarbeitern, die einem Wandel nicht offen gegenüberstehen. Zumindest bei „Transformationsverweigerern“ haben die Befragten eine klare Vorstellung, wie mit ihnen umgegangen werden sollte: Sie müssen intensiv geschult werden, um besser mit
Veränderungen umgehen zu können. Sollte dies jedoch zu keinem Erfolg führen, geht jeder Fünfte davon aus, dass diese Mitarbeiter und Führungskräfte das Unternehmen verlassen müssen.

Erfolgreiche Transformation muss ganzheitlich sein

Wie lässt sich eine Zombie-Agilität vermeiden? „Organisationen müssen mutiger werden – und beidhändig agieren. Denn sie brauchen beides: Stabilität für die effiziente Aufrechterhaltung des Bestandsgeschäfts und Agilität für die schnelle Entwicklung innovativer Produkte und Services. In den agilen Bereichen müssen sie aber konsequent sein und die Teams in eine echte Agilität mit Entscheidungsbefugnis und Budgethoheit entlassen“, erläutert Joachim Rotzinger, Geschäftsführer in der Haufe Group, die Ergebnisse. Wichtiges Fazit aus dem Agilitätsbarometer 2017 ist also: Unternehmen dürfen den Wandel nicht zu klein denken und müssen ihn nachhaltig gestalten. Dafür müssen die drei Dimensionen für den Unternehmenserfolg – die Menschen, das Organisationsdesign und die Technologie – reibungslos zusammenspielen.

Agilitätsbarometer 2017 von Haufe und Promerit

Die repräsentative Online-Umfrage wurde von Heiko Weckmüller, Professor an der FOM Hochschule für Ökonomie und Management, unter 1.000 Führungskräften und 1.800 Angestellten deutscher, österreichischer und Schweizer Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern durchgeführt.

Die Studienergebnisse stehen unter diesem Link kostenlos zum Download zur Verfügung: http://www.haufe.de/agilitaetsbarometer-2017. Zur Interpretation und für weitere Informationen und Markteinblicke vermitteln wir gerne ein Hintergrundgespräch mit Herrn Rotzinger.

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2018

Haufe erweitert sein digitales Angebot für Wohnungsunternehmen

Freiburg, 10. Januar 2018 – Haufe kooperiert mit einem weiteren PropTech-Unternehmen. Immomio, Anbieter einer webbasierten Vermietungssoftware, ist seit Ende September Premium-Partner. Wohnungswirtschaftliche Kunden von Haufe können durch die Kooperation ihren gesamten Vermietungsprozess digitalisieren: angefangen beim Interessenten-Management und der webbasierten Bewerbungsplattform über das Mieter-Matching bis hin zur Koordination der Besichtigungstermine.


„Mit der Kooperation setzt Haufe seine immobilienwirtschaftliche Strategie konsequent fort, den digitalen und zukunftsfähigen Arbeitsplatz für Wohnungsunternehmen zu erweitern“, betont Dr. Carsten Thies, Vorstand der Haufe-Lexware Real Estate AG. „Mit Immomio haben wir dafür ein innovatives und erfolgreiches PropTech-Unternehmen gewonnen.“ Ziel bisheriger und zukünftiger Partnerschaften sei, das Ökosystem rund um die Softwarelösungen von Haufe auszubauen.


Mit der Online-Lösung von Immomio wird der Vermietungsprozess für Wohnungsunternehmen einfacher, schneller, sicherer und kundenorientierter. Sie erzielen dadurch erhebliche Zeit- und Kosteneinsparungen und erhöhen die Chance, ihre Wunschmieter zu finden.


Nicolas Jacobi, Geschäftsführer der Immomio GmbH, betont die Vorteile der Partnerschaft: „Von unserem Interessentenportal profitieren Mieter wie Vermieter. Wir freuen uns, dass Haufe seine immobilienwirtschaftlichen Softwarelösungen mit unserem webbasierten Interessentenmanagement verbindet und erweitert.“


Baugenossenschaft Esslingen eG ist gemeinsamer Pilotkunde
In der Baugenossenschaft Esslingen eG ist die webbasierte Lösung von Immomio in Verbindung mit der ERP-Software Haufe wowinex bereits im Einsatz. Das Unternehmen hat rund 3.000 Wohnungen im Bestand, die es auch selbst verwaltet. „Unser Ziel war es, die Flut von Interessenten-Mails effizient zu strukturieren und dabei sehr kundenorientiert zu agieren“, betont Oliver Kulpanek, hauptamtlicher Vorstand der Baugenossenschaft und zugleich Mitglied des wohnungswirtschaftlichen Kundenbeirats von Haufe.


Allein im Jahr 2016 kamen auf 200 neu zu vermietende Wohnungen 12.000 Bewerbungen. Das heißt: Anfragen, Nachhaken, Zwischenbescheide, Absagen. Der gesamte Vermietungsprozess pro Wohneinheit dauerte im Schnitt 12 Stunden.


Seit der Einführung des Systems werden in Esslingen nun Bewerberdaten automatisch mit den Vergaberichtlinien des Objekts abgeglichen. Die Kommunikation im Vermietungsprozess läuft weitgehend automatisiert ab. Besichtigungstermine werden online geplant und aus dem System heraus vereinbart. Interessenten können auf einen Blick den Status ihrer Mietbewerbungen einsehen. Absagen werden einfach per Klick versandt.

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